Smith?

Weitere Anhaltspunkte

Meine Mutter, ich meine Emily, ist schon bei der Arbeit, das heißt das ich alleine zu Hause bin.
Diese Gelegenheit muss ich ausnutzen.
Ich geh in Emily's Büro und schnüffelte nach weiteren Anhaltspunkten.
Es ist schon eine Woche vergangen als ich erfahren habe das ich adoptiert wurde. Ich habe in der zeit nicht viele Worte mit Emily gewechselt.
Ich suche in der letzten Ecken nach Informationen.
Ich sehe ein Ordner auf dem 'Jamie Smith' drauf steht.
Ich nehme ihn mir und blättere ein bisschen rum.
Dort steht wann und wo ich geboren wurden bin.
Und meine Eltern.
Meine wahren Eltern?!
Catherine Smith und Mike Smith.
Beide sind jetzt 45 Jahre alt.
Dort steht nichts über mein Bruder.
Aber, was machen meine Eltern in Südafrika wenn sie hier geboren wurden.
Ich muss sie kennenlernen.
Aber was wenn sie mich nicht sehen wollen. Sie haben mich nicht umsonst zur Adoption freigegeben.
Auf einmal sehe ich etwas was mir den Rest gibt.
'Jamie Campbell Smith'.
Campbell...
Daniel Campbell Smith.
Ach Quatsch.
Ich bin auf keinen Fall mit ihn verwandt. Aber was wenn doch.
Ich werde ihn am 6. März eh sehen, dann spreche ich ihn darauf an.
Er ist jetzt 25, das heißt das er ca. 8 gewesen sein muss als ich adoptiert wurde.
Ich höre wie jemand die Haustür aufmacht. Was macht die denn schon hier?!
Ich nehme den Order mit in meinem Zimmer und lese weiter darin rum.
"Hallo Jamie", sagt Emily, aber ich ignoriere sie eiskalt.
Sie klopft an meiner Tür, ich verstecke kurz den Order und bitte sie herein.
"Wir können uns doch nicht ewig ignorieren, Jamie."
"Und ob wir das können, Emily."
"Ich weiß das es falsch war und zur Wiedergutmachung fahre ich dich übernächste Woche zu deinem Konzert und hole dich wieder ab."
Wow, sehr toll. Endlich meckert sie nicht über Bastille. Ist das ein Zeichen? Nein.
"Meinetwegen.", ich zucke mit den Schultern und gucke weg. Das ist ein Zeichen das sie gehen soll, sie versteht es und ich höre nur wie sie die Tür hinter sich schließt.
Das kommt mir aber doch alles spanisch vor. Sie hasst Bastille. Und jetzt auf einmal will sie mich zu meinem Konzert bringen.