Dunkles Leid

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Leise Taubheit, dumpfe Stille,
pochen durch meine Ven'
Blick durch grauschwarze Brille
aber wenden soll ich mich an wen?
Verzweifelt tränt es aus den Augen,
Morgige Erwachen sind es immer,
die mir meine Freiheit rauben.
Blinde Blicke auf die bunte Welt,
Denn keine Farbe
mein Herz am Leben hält.
Wieviel'n' Geräuschen und Klängen
ich auch lauschen mag,
Es vergeht stehts der selbe Tag.
Und einzig und allein der Regen
ist es der vermag, dass ich mich
Lebendig fühlen kann.
Auch wenn die schwarzen Wolken
mal zu mal gnädig werden,
kehren sie immer wieder,
treten Freud und Glück
zu Scherben nieder.
Und Ob im Dunkel oder Licht,
Stück für Stück verlier' ich mich...

Das Leben in ReimenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt