Kapitel 1

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Ein Zischen ließ April sofort umdrehen.

"Was war das?!" Mit schnellen Schritten lief sie zurück ins Labor und blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen.

"Wie süß!" quietschte sie und rannte zu Splinter, der sofort mitkam, als April nur irgendwas von "So süß!" und "Die Kleinen" redete.

Kaum waren sie im Labor angekommen, musste Splinter etwas anfangen zu grinsen. Vier kleine Turtles lagen schlafend auf dem kalten Betonboden. Jeder der Vier hatte über die Augen die jeweilige Maske hängen, die jetzt jedem viel zu groß war. Auch Bandagen und Schoner waren zu groß und hingen jetzt an den kleinen Armen und Beinen der Vier.

"Sahen sie wirklich so süß aus?!" fragte April entzückt.

"Ja, das sahen sie... Aber wie ist es zu sowas gekommen?"

"Ich glaube, das war Donnie... Er hatte etwas zusammen gemischt, was für das glaube ich, verantwortlich ist... Aber die Vier sehen so süß aus!" Ohne auf die Antwort ihres Sensei's zu warten, ging April zu den Vieren und hockte sich zu ihnen.

Leises Gähnen hörte man. "Hmm... Donniiie? Leoo? Raphiiiee? Papi?" Der kleine Michelangelo hatte sich aufgesetzt und rieb sich verschlafen die Äuglein.

"Wer bist duu?" fragte er und krabbelte zu April, die ihn unter den Armen hoch hob und ihn sich auf den Schoß setzte.

"Ich bin April! Na, du Süßer? Hast du denn gut geschlafen?" Mit großen Äuglein schaute Mikey sie an.

"Bist du meine Mommy?" April kicherte.

"Nein" Sie stupste ihm auf die kleine Nase, worauf er schon anfing zu kichern.

"Hihi! Duuu... Wollen wir Freunde sein?"

"Klar, Kleiner!"

Langsam streckten sich auch Raph und Leo. Beide verschlafen standen auf und tapsten zu April.

"Wer bist du?" fragten Beide wie aus einem Mund.

"Das ist meine Freundin Apriiil!!" sagte Mikey mit einem breiten Grinsen im Gesicht und drückte April. Leo setzte sich neben sie und umarmte ihren Arm.

"Kann ich auch dein Freund sein?" fragte er und schaute sie mit seinen großen, blauen Äuglein an.

"Klar, Leochen!" antwortete April und schrubbelte dem Kleinen über den Kopf.

Raph setzte sich direkt vor sie, verschränkte die Arme und schmollte. "Ich will auch den Freund sein!"

"Dann komm her, Kleiner!"

Sie öffnete die Arme und Raph krabbelte neben Mikey. Kichernd umarmte Mikey seinen großen Bruder. Langsam schob April Leo auch in die Mitte und knuddelte die Drei richtig durch. Alle kicherten und knuddelten mit April und ihren Brüdern.

Ein leises Wimmern unterbrach diesen schönen Moment. Vorsichtig setzte April Leo und Raph von ihrem Schoß und Mikey stürmte schon in Donnie's Richtung.

"Donniiie? Heey! Was hast du?" April stand auf und ging mit Splinter zu Donnie, der am Wimmern war.

"Donatello... Hast du dich verletzt?" fragte Splinter und nahm den Kleinen hoch.

"I-ich hab ein Aua! Hier!" Er zeigte seinem Vater sein Knie, das eine kleine Schürfwunde hatte. Behutsam setzte Splinter seinen Sohn auf einen Tisch und holte Salbe und ein süßes Pflaster.

"Das ist ja toll!" grinste Donnie und sprang vom Tisch. Begeistert schaute er zu April.

"Wer bist duu?" fragte er, als er sich schon an ihr Bein gehaftet hat. Lächelnd nahm sie ihn unter den Armen hoch. Wie ein Klammeräffchen umarmte Donnie sie und kuschelte sich an sie. April musste sich einen lauten Schrei unterdrücken.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 06, 2014 ⏰

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