An Liam's Tür angekommen setzt Toni mich ab. Als ich ihn unsicher anblicke, nickt er mir nur zu und schenkt mir ein beruhigendes Lächeln. Ich lächel leicht zurück, konzentriere mich dann aber wieder auf mein Vorhaben, nehme all meinen Mut zusammen und Klopfe leicht an Liam's Zimmertür.
Nachdem sich nichts getan hat, sehe ich wieder unsicher zu Toni, der die ganze Zeit hinter mir gestanden hat. Als auch er bemerkt das sich Liam nicht rührt verdreht er genervt die Augen, schiebt mich sachte zur Seite und Knallt mit der Faust gegen die Tür.
"Liam du Lappen! Mach die Tür auf und zwar dalli, wir müssen reden!"
Bei Toni's Worten zucke ich zusammen, so laut habe ich ihn noch nie erlebt.Ich habe schon gedacht es bringt nichts,doch dann öffnet Liam plötzlich die Tür einen Spalt breit, zieht Toni in sein Zimmer und Knallt die Tür wieder zu, ehe er sie verriegelt.
So sitze ich also hier... vor der Verschlossenen Türe.
Ich lausche dem Gespräch zwischen den beiden,bis es mir zu viel wird und ich leise in mein Zimmer gehe.
Dort angekommen, setze ich mich auf mein Bett, und beginne still vor mich hin zu weinen.
"Ich bin so ein furchtbarer Mensch..." flüstere ich zu mir selbst.
"Nein Baby, das bist du nicht, du bist der wundervollste Mensch der mir jemals begegnet ist."
Ich drehe mich leicht um, und erkenne Liam und Toni.
Liam kommt auf mich zu, setzt sich neben mich und streicht mir sanft eine Haarsträhne hinters Ohr, bevor er mit einem Taschentuch meine Tränen abtupft.
"Verzeihst du mir?" Flüstert Liam in mein Ohr und sieht mir dann tief in die Augen.
"Es gibt..., es gibt nichts..., es gibt nichts was ich dir.... was ich dir verzeihen könnte." Bringe ich unter schluchzern heraus.
"Ich... Ich muss mich bei dir... entschuldigen..." heule ich Liam ins Gesicht, doch am Ende verlässt mich meine Kraft und ich sacke heulend in Liam's Armen zusammen.
"Pscht... Honey alles okay... Ich war dir nie Böse... pscht alles wird gut..." während Liam das sagt, bettet er meinen Kopf auf seinem Schoß und streicht mir langsam über den Kopf.
Ich bin immer noch am vor mich hin weinen und warte einfach ab bis es vorüber geht.
Als ich die Augen öffne,obwohl ich gar nicht gemerkt habe das ich sie geschlossen habe, sitzt Toni vor mir, und Liam über mir mit meinem Kopf auf seinem Schoß.
"Geht es dir besser süße?" Fragt Liam mich vorsichtig.Ich kann nur nicken, da ich das Gefühl habe,würde ich jetz irgendwas sagen würde ich zerbrechen.
"Hast du Schmerzen?" Fragt er weiter
Ich nicke wieder und deute auf meinen Hals, der brennt.
"Das kommt vom weinen Süße, das geht gleich weg." Beruhigt mich Liam und so sitzen wir einfach schweigsam beieinander.Als ich mich vorsichtig aufsetze, gucken mich beide Jungs alarmiert an. Ich schenke beiden ein kleines Lächeln und stehe aus meinem Bett auf, und laufe langsamen Schrittes zur Tür.
"Babe, wo soll es denn hingehen?" Fragt Toni mich belustigt. Ich ignoriere ihn und gehe einfach weiter.
Als ich mich umdrehe sieht Liam, Toni total perplex an."Hab ich was verpasst,oder wieso nennst du meine Schwester Babe? Fragt Liam völlig verwirrt.
Toni fängt an zu erklären, dass er einen Spitznamen für mich haben wollte usw. Und da ich wusste das das eh wieder in einer 5 fachen Disskusion enden wird, gehe ich einfach aus dem Raum und ins Bad.
Dort lasse ich mir erstmal ein Schönes Bad ein. Ich schließe ab, ziehe mich aus, und lasse mich dann in das Warme Wasser gleiten.
Ich bin halb am schlafen in der Wanne, als hektische Rufe und trampelnde Füße zu hören sind, die nach mir suchen.
Augenverdrehend und mit einem Tiefen seufzen wasche ich mich und erhebe mich schweren Herzens aus meiner über alles geliebten Badewanne.
Als ich fertig angezogen bin, binde ich mir einen Turban auf den Kopf und schließe die Tür auf.Was ich da sehe lässt mich schlucken...
Beide Jungs stehen an der Wand angelehnt und gucken mich leicht sauer an.
"Sag mal Mary, kannst du nicht Bescheid sagen, wenn du gehst? Wir haben uns Sorgen gemacht!" Sagt Liam und kommt auf mich zu um mich auf seinen Arm zu nehmen.
Als ich keine Antwort gebe, da ich manchmal so Phasen habe wo ich nicht Rede, verdreht Liam die Augen."Gibst du mir wieder keine Antwort oder wie?"fragt Liam genervt und geht mit mir auf dem Arm in mein Zimmer, gefolgt von Toni.
"So, wenn du nicht mit mir redest, schreibst du halt mit mir!" Und mit diesem Satz, setzt Liam mich auf mein Bett, holt Stift und Papier und nach dem er mir beides in die Hand gedrückt hat setzt er sich mit Toni mir gegenüber.
"Ich höre?" Fragt Liam und macht eine auffordernde Handbewegung auf mein Schreibzeug.
Seufzend fange ich an zu schreiben und knalle ihm den Zettel vor die Nase.
Liam sieht mich warnend an, nimmt dann aber das Blatt und fängt mit Toni an zu Lesen."Eigentlich hat sie schon recht Bro..." wirft Toni ein, als die beiden fertig sind mit lesen.
"Sie kann sich doch frei im Haus bewegen, ohne das du alles weißt, sie ist immer noch ein eigenständiger Mensch."
Ich lächele Toni Dankbar an, welches er erwiedert."Ja... ihr habt recht... es tut mir leid süße.." Liam kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel.
"Ich bin echt ein bisschen zu überfürsorglich." Lacht er in das Toni und ich einsteigen."Na gut dann würd ich sagen mach ich uns was zu Abend essen. Toni du pennst heute hier?"
"Jip" gibt Toni kurz als Antwort und sieht mich dann pervers lächelnd an.
Mit einem Schlag auf den Hinterkopf von Liam hört er auf und lacht.
"Wenn du meine Schwester anfasst mein Freund bist du Tod!" Knurrt Liam,bevor er uns beide in meinem Zimmer zurück lässt um Kochen zu gehen.
"Was ein Tag..." sagt Toni während er sich neben mich auf mein Bett legt, und mich an seine Brust zieht.
So liegen wir beide da, bis ich entscheide vor dem Essen noch mal zu schlafen.
"Schlaf gut Honey, ich Pass auf dich auf..." flüstert Toni in mein Ohr,und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Wange, sodass ich mit einem Lächeln in Toni's Armen einschlafe.
Hey ihr süßen.
Hier ist ein neues Kapitel.
Ich hoffe sehr das es euch gefällt.
Zeigt es mir doch einfach anhand von Kommis oder Votes😊
Jaicy❤
[1077 Wörter]
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Und dann kamst du...
Teen Fiction"Ich kann einfach nicht mehr Toni..." "Doch du kannst, weil ich dich liebe..." In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen. Ihr Name ist Mary. Sie ist 15 Jahre alt, und führt für Außenstehende ein ganz normales Leben. Für Außenstehende. Denn wenn si...