4 Chaoten und eine Krebspatientin

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"Ja ich dich auch Rose,wir schreiben nachher Ja?" Ich verabschiede mich schnell von meiner BFF und gehe dann langsam zu Liam's Auto. Oh nein... nicht seine Vollidioten! Naja da muss  ich jetzt wohl durch.
Ich gehe entschlossen zum Auto und zupfe leicht an Liam's Pullover um auf mich aufmerksam zu machen.
"Ah Mary da bist du ja wir haben schon auf dich gewartet. Wie war dein Schultag?" Fragt mich Liam lächelnd,während wir uns alle, also Liam, ich und seine 3 Freunde in sein Auto quetschen. "Ja war ganz okay so wie immer..." sage ich,doch ich sehe in Liam's Blick den er mir durch den Rückspiegel zu wirft, das er nachher wenn seine Freunde weg sind eine Ausführliche Schilderung verlangt. So nicke ich nur,weil ich schon wieder die Blicke seiner Freunde auf mir spüre und warte darauf, das wir endlich zu Hause sind.
Das Auto steht noch nicht,da habe ich mich aus dem Auto geschält, bin zur Tür gerannt, hab sie aufgeschlossen und renne zu meinen Tabletten. Die Jungs gehen verwundert hinterher, außer Liam der mir Alarmbereit hinterhersprintet.
"Mary, süße alles Okay? Hast du Schmerzen? Soll ich dir die ganz starken geben?" "Nein alles okay, ich wollte sie nur so schnell wie möglich nehmen wegen deinen Freunden..." flüstere ich leise, weil die genannten Personen garantiert im Flur stehen. "Ach Süße, das muss dir doch nicht peinlich sein, du brauchst diese Tabletten nunmal..." sagt mir Liam wie so oft,und lächelt mich leicht an. Ich nicke nur und schlucke schließlich meine Medikamente.
"Okay du legst dich jetzt erstmal ins Bett und ruhst dich ein bisschen  von der Schule aus, ich beschäftige kurz die Jungs und mach dir dann deinen Schmerzlinderungstee, damit es heute Mittag nicht so schlimm wird okay?"
"Ja danke Liam, du bist der Beste." Sage ich und gebe ihm einen kurzen Kuss, bevor ich mich langsam aus der Küche quäle, weil ich schon merke wie meine Beine langsam anfangen zu Schmerzen. Okay... Du musst nur an ihnen vorbei, alles wird gut, spreche ich mir selbst Mut zu und trete aus der Küchentür, nur um 3 spekulierende Jungs zu empfangen. Als Sie mich sehen verzieht sich ihr Mund zu einem komischen Lächeln oder so. "Hey"sage ich schlicht und quäle mich die Treppe hoch.
"Mary,kann man dir helfen?", ruft mir einer Hinterher und an dem Tonfall, kann es nur Toni sein. "Nein Danke,ich bekomm das schon irgenwie hin..."versichere ich und kämpfe mich weiter die Treppe hoch.
"Mary, du bist da gleich runtergeklatscht." Bemerkt Toni gelangweilt, woraufhin die anderen Lachen. Bitte Liam, bitte komm...
Doch leider werden meine Gebete nicht erhört und ich versuche die Stimmen auszublenden.
"Dann eben so...", sagt jemand und so schnell habe ich nicht geguckt, da hat mich jemand Brautstyle hochgenommen und die Treppe hochgetragen. "Toni! Was wird das wenn's fertig ist?!" Der Jenige, auf dessen Arm ich liege ist also Toni, denn dieser jemand dreht sich mit mir im Arm um und sieht einen Liam an, der meinen Tee in der Hand hat, aber einen undefinierbaren Ausdruck aufgesetzt hat.
"Dein Schwesterlein war so geschwächt von der Schule, das sie die Treppe nicht mehr Hochkam und dann wollte ich ein bisschen helfen, so Gentleman like wie ich bin." Bei dem letzten Satz, kann ich mir vorstellen was er für ein Pedo Grinsen in der Fresse hat, und alleine diese Vorstellung ekelt mich an.
"Sie ist nicht geschwächt von der Schule, sondern einfach ein bisschen angeschlagen und hör auf so über meine Schwester zu reden haben wir uns verstanden?" Sagt Liam, doch den letzten Satz zischt er leise, so das ich Angst bekomme. "Ja okay sorry Mann.", verteidigt sich Toni. Mein Bruder stellt die Tasse ab, nimmt mich von Toni's Arm und trägt mich die Treppe rauf. "Es tut mir leid Honey, aber wenn sie wüssten weshalb,wären sie anders." Sagt Liam, während er mich auf meinem Bett abgelegt hat, um meinen Tee noch schnell zu holen.
"Ja ich weiß, aber ich will es Ihnen nicht sagen Liam."
"Noch nicht..."
"Ich kann das absolut nachvollziehen Süße, und es ist ganz alleine deine Entscheidung!"
"Danke Liam."
"Für meinen Schatz immer." Er gibt mir einen letzten Kuss auf die Stirn,sagt mir nochmal das ich mich ausruhen soll,den Tee trinken soll und wenn was ist oder passiert einfach schreien muss. Nachdem ich ihm 100 mal versichert habe, das es mir gut geht und er zu seinen Freunden gehen kann hat er schließlich meine Heizung kontrolliert das mir nicht zu kalt wird und dann leise meine Türe geschlossen, um zu seinen Chaoten zu gehen.
"Dann wollen wir mal..." Ich stehe vorsichtig auf, gehe zu meinem DVD Regal, nehme mir kein Ort ohne Dich und nachdem der Film gestartet hat, habe ich mich in mein Bett zurückgekuschelt und genüsslich meinen Tee getrunken.
"Hoffen wir das er wirkt..." Sage ich leise und trinke den ersten Schluck.

Hey meine lieben😊
Hier ist das zweite Kapitel von dann kamst du. Ich hoffe sehr das euch die Kapitel bis jetzt gefallen. Ich würde mich so furchtbar dolle über Kommis freuen. Weil du dann einfach eine Motivation bekommst weiterzuschreiben und dir das weiterschreiben Spaß macht. Schreibt  mir auf jeden Fall eure Meinungen.
Jaicy❤
[864 Wörter]

Und dann kamst du...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt