SerVamp durch Ketten gebunden

Planungen für das Fest.

Mein Name ist Shin Itō. Ich bin 16 Jahre und mit meinem Besten Freund Kou in der Schulband. Wir beide erfreuen uns großer Beliebtheit unter den ganzen Mädels der Schule und einer von uns nutzt es sehr genau aus. "Sagmal Shin~ Welches der Mädels findest du heute am besten?" fragte er mich wie jeden Morgen und legte einen Arm bei meine Schultern. "Ich bitte dich... Schon wieder dieses Thema?" "Ja klar doch. Ich würde mal mit dir wetten das ich..." er sah in die Gruppe der Mädels. "... Mmmh... Das ich Takeshi innerhalb dieser Woche dazu bekomme mein Betthäschen zu sein. Wenn ich gewinne entscheide ich welchen Song wir spielen werden wenn unsere Schulleitung Geburtstag hat. Wenn es nicht klappt dann du okay?" er grinste und ich rollte nur mit den Augen. "Du weißt eh das du gewinnen wirst. Schon wegen unserem Ruf hier an der Schule." "Es kann ja auch mal eine Geben die sich wieder setzt." "Haha. Wohl kaum~" er sah mich kurz provozierend an, lachte dann aber mit und ging mit mir zusammen ins Schulgebäude. In unserem Klassenzimmer angekommen packten wir aus und unser Lehrer kam kurz danach hinein. "Liebe Klasse. Ich muss euch etwas verkünden. Am Freitag haben wir unser 50 Jährige Jubiläum der Schule. Die Schulleitung hatte darum gebeten das unsere Schulband ein kleines Konzert geben soll. Daher haben alle Bandmitglieder ab der Fünften Stunde Unterrichtfrei und können in den Musikraum gehen um zu Proben und zu Planen. Auch Shin und Kou sollen dabei sein, wenn Shin es will soll er diesmal Singen statt nur zu spielen. Ab Mittwoch haben wir ein Kleines Fest dafür. Also mit vielen Projekten der Schüler. Deswegen würde ich nun die Geplanten Projekte ansagen und ihr Meldet euch für das was ihr wollt. Also es beginnt mit einem Maid Café..." Frau Hayabusa begann alles einzutragen und aufzuteilen. Ich sah nur aus dem Fenster auf die Straße. Manchmal sah es so aus als würde in den dunklen Gassen dieser Stadt ein Adler leben. Denn immer wenn ich mal zu einer sah flog dort einer raus... "Herr Itō. Zwar musst du ab der fünften Stunde nicht mehr in den Unterricht, aber jetzt musst du aufpassen!" "äh... Ja!" ich sah wieder nach vorn und konzentrierte mich. Die Vier Stunden vergingen schnell und ich packte schnell meine Sachen zusammen um in den Musikraum gehen zu können. Schnell sah ich mich aber noch nach Kou um. "Hey Süße. Wie geht es dir heute so?" ich fand ihn schnell und sah wie er dabei war seinen Plan mit Takeshi umzusetzen. "He Kou! Wir müssen zur Band gehen. Sonst planen sie alles ohne uns!" rief ich ihm zu. Er beendete seine Flirt Tour nur mit seinem Typischen Augenzwinkern und kam dann zu mir. Zusammen gingen wir dann zur Band. "Manchmal würde ich mich fragen wie die anderen Reagieren würden wenn ich spontan sagen würde du bist Schwul." er sah mich geschockt an. "Alter das kannst du nicht bringen. So mal es gar nicht stimmt!" "Haha. Du weist ich mache doch nur spaß. Das würde ich dir nie antun." ich grinste und er ebenfalls. Als wir den Musikraum betraten war nur unser Leader da. "Äh... Koske? Wo sind die anderen?" "Krank. Der spontane Schauer am Wochenende muss sie erwischt haben als wir Unihockey spielten." "Oh... Also planen nur wir drei?" er nickte, wir stellten alles ab und setzten uns dazu. "Habt ihr schon Ideen welches Lied wir spielen sollen? Shin sollte es ja möglichst schnell lernen können um es am Freitag zu Singen." "Das klingt ja so als wäre es schon beschlossen das ich Singen soll." "Wirst du?" "Klar." kurz danach bekannten wir weiter zu planen und entschieden uns dann dazu das Lied 'Far Away' zu spielen. Koske druckte schnell den Text und die Noten aus und gab sie uns. "oh mist! Jungs ich muss leider Heim. Sonst killen mich meine Alten." "Kein Problem. Shin und ich bleiben noch etwas und üben schonmal den Text und alles." "Danke Jungs." und weg war er. Kurz sah ich Kou Beschuldigend an, las mir dann aber den Text durch. "Klingt eigentlich einfach. Zwar ist es Englisch und mir wäre was in unserer Sprache, also Japanisch, lieber gewesen... Aber ich sollte es hinbekommen." "Du kannst doch selbst Deutsche lieder. Also sollte das hier einfach für dich sein!" er klopfte mir auf die Schulter und ich seufzte. Er hatte zwar recht, ich kann andere Sprachen gut, aber so gut wie er es einschätzt nun auch wieder nicht. "Day has best, like a Huracan. To my Heart..." sang ich nun schon seid einer halben Stunde das lied vor mich hin und Kou übte seinen Teil auf dem Schlagzeug. "Du hör mal... Wenn wir schon hier sind können wir auch unsere Hausaufgaben erledigen." "Gute Idee. Ich mach nebenbei ein Radio an für etwas Musik." "Okay." ich nickte und legte den Text weg. Schnell hatten wir alles zusammen und Kou hatte das Radio eingeschaltet. Seltsamer weise lief nach dem Song das Lied was wir eben Übten. Umso besser dachten wir uns und konzentrierten uns auf die aufgaben. "♪Achtung. Wichtige Durchsage. Nahe der Shibuya-Highschool in Tokyo ist in einer weiteren Gasse eine Leiche gefunden worden. Langsam hat die Polizei ein Muster des Mysteriösen Mörders herausgefunden. Dies besagt das er immer weiter in eine Richtung wandert und sein Mordmuster an die Fabelwesen Vampire anlehnt. Die Polizei vermutet das der Nächste Mord in der Gasse zwischen der Sakura-Allee und der Hokuseki-Straße statt finden wird. Bitte seien sie auf der Hut wenn die dort leben und gehen sie bei Nacht, wenn es nötig ist, mit begleitung durch die Gasse! Wir danken ihnen für ihre Aufmerksamkeit. Ihr Tokyo-Newsradio!♪" Kou und ich sahen uns still schweigend an. In den genannten Straßen lebten wir beide und nicht wirklich weit weg von der besagten Gasse. "Du Shin. Lass uns lieber schnell Heim gehen. Du musst doch immer durch diese Gasse und ich will lieber so lange es einigermaßen Hell ist heim." ich nickte, schaltete das Radio aus und packte mein zeug ein. Wir beide nahmen unsere Beine in die Hand und gingen so schnell es geht Heim. Als wir bei Kou seiner Haustür waren verabschiedeten wir uns wieder. "Pass auf dich auf wenn du jetzt dort lang gehst kay?" "Klar doch." er schloss das Haus auf und ich ging meinen Weg. Doch als ich im Dunklen der Gasse war... "KOU! AAAAAAAAAAH!" ich schrie so laut ich konnte mit der Hoffnung das Kou es hören würde, doch viel bemerkte ich nicht mehr da alles verschwamm und mir schwarz vor Augen wurde.