48. Mum

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Müde schleichst du aus dem Bett zum Kühlschrank. "Was haben wir denn so?.... Oh! Eine Schokolade! Die wird wohl niemand vermissen.", flüsterst du und greifst sie dir. Fröhlich öffnest du die Verpackung und brichst dir ein Stück ab.
"Das ist meine.", sagt plötzlich jemand. Du schreckst herum und starrst ist Hobis Gesicht. "Tut mir leid! Ich... Also..." "Hahaha! Dein Gesicht!", sagte er plötzlich lachend. Verwirrt starrst du in seine Augen. "Das ist nichtmal meine Wohnung.", sagt er mit Tränen in den Augen. Blamiert schlägst du dir gegen den Kopf. "Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, hier mit Jiminie und Taeyongie allein wohne.", sagst du und lächelst. Plötzlich fing Taeyong an zu weinen.
"Ich komme gleich wieder.", entschuldigst du dich und läufst zu deinem Kleinen.
"Sh... Schatz, du weckst Papa auf.", flüsterst du und nimmst ihn auf den Arm. "Ich lieg nicht mal mehr im Bett.", sagt plötzlich jemand. Du siehst in die Richtung, aus der die Stimme kam und bleibst mit den Augen an der Badezimmertür hängen. "Warum bist du schon wach?", fragst du überrascht und wiegst Taeyong dabei hin und her. "Hoseok und ich haben uns unterhalten.", antwortet dein Mann. "So früh?", fragst du und neigst deinen Kopf ein wenig zur Seite. "Ja, wir hatten Lust drauf.", sagt Jimin und gibt dir einen Kuss. Plötzlich wurden deine Knie weich. Du schwankst ein wenig umher. Schnell nimmt Jimin Taeyong und drückt dich auf das Bett hinter dir. "Schatz was ist?", fragt Jimin besorgt. Du kneifst die Augen zusammen und lehnst dich gegen Jimin. "Hoseok! Bring mal Wasser!", ruft Jimin und nahm deine Hand. "Ist dir schwindelig? Hast du nichts gegessen?", fragt Jimin. Du schüttelst den Kopf. "Doch, ich habe gegessen. Eigentlich viel in den letzten Tagen. Wahrscheinlich ist das bloß das Wetter.", sagst du. Es war wirklich warm in den letzten Tagen und du bekommst dann öfters Kreislaufprobleme. Dann kommt Hobi mit einem Glas Wasser. "Was ist los?", fragt er und schaute dich an. "Nichts, mir war nur schwindelig.", antwortest du und nimmst einen Schluck. "Wir sollten zum Arzt.", sagt Jimin. Du rollst deine Augen und siehst ihn an. "Jimin, das ist bloß das Wetter. Zum Arzt zu gehen ist mehr als unnötig.", sagst du und stehst auf. Du bringst das Glas in die Küche und ziehst dir dann was anderes an. "Jiminie ich hab heute Training, du auch?", rufst du durch die Wohnung. "Ja. Ich schätze es macht Sinn, zusammen zu fahren.", sagt er und lächelt. Er kommt einfach in das Bad, während du dich umziehst und ihr Besuch habt. "Jimin! Mach die Tür zu!", meckerst du und greifst nach dem Henkel. "Aber Taeyong wollte zu dir...", sagte er traurig. Du stöhnst und machst die Tür dann wieder auf. "Gib ihn mir.", sagst du und streckst die Arme aus. Jimin gibt dir das Baby und schließt dann die Tür hinter euch. "So, so. Du kannst nicht mal sprechen, aber willst zu mir, ja?", fragst du Taeyong und lachst dann. Natürlich kamen ab und zu Worte in ungenauer Babysprache raus, aber nie richtige Wörter. Wie immer fing er an zu brabbeln und du musst wie immer lachen, weil er so süß ist.
"Ah! Ah! Mama!", rief er plötzlich. Geschockt drehst du dich zu ihm. "Taeyong! Du hast gesprochen! Wie niedlich!", rufst du durchs Bad.

Doubled Heart | Jimin X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt