The death in the mirror

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** Hey Leute , ich habe eeendlich Sommerferien *:* OMG ich war am Mittwoch letzte Woche auf dem One Direction konzert in Düsseldorf!! ES war sooo toll *:* Am schönsten war der Moment, wo Calum auf einmal bei "Amnesia" angefangen hat zu weinen :(( Und Harry zu uns sagte: "You all look beautiful tonight!" Ich habe durch geheult das ganze Konzert über!!!! <3 <3 <3 Es war super und ich bin so stolz auf unsere 9 Jungs!! Harry, Liam,Niall, Louis, Zayn, Luke, Ashton, Calum und Michael <3 <3 :)) **

Rose P.O.V

Er legte mich auf das Bett ab und kam näher. Ich krabbelte schnell an das Ende des Bettes, doch er stützte sich über mich und befreite meinen Hals von meinen Haaren. "Entflechte Dich deines erbärmlichen menschlichen Lebens und genieß die Gefühlsregung des Hasses! Jetzt gehörst du mir!" knurrte er unmenschlich. Seine Augen färbten sich schwarz wie die Nacht und seine spitzen Zähne blitzten vor meinem Angesicht. Panisch suchte ich nach einem Ausweg, während er immer näher kam. Kurzerhand trat ich ihm zwischen die Beine. Er stöhnte auf vor Schmerz und ich ergriff meine Chance und rannte aus dem Zimmer heraus. "Verdammt Rose, bleib gefälligst hier!!!", schrie er mir dominant nach. Ich stolperte humpelnd die niemals endende Treppe herunter. Plötzlich erhob sich vor mir eine schwarze Nebelwand. Ich berührte sie und meine Haut begann schmerzend zu ätzen. Ich stöhnte leise unter Schmerz auf. Von Panik ergriffen sah ich mich hektisch um und sah einen rettenden Balkon rechts von mir. Ich rannte schwer atmend auf ihn zu, doch stockte als Damon bereits mit verschränkten Armen und mich angrinsend stand. Ich ging automatisch rückwärts und er kam Schritt für Schritt langsam auf mich zu. Plötzlich stieß ich gegen etwas hinter mir. Ich drehte meinen Kopf herum und fand mich in Damons endlos schwarzen Augen wieder. Er verschränkte seine Arme schmerzhaft stark um meinen Oberkörper, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte und näherte sich mit seinen zugespitzten Reißzähnen meinem Hals wieder. Er schlitze die Haut langsam und qualvoll auf und ließ das warme Blut mein Schlüselbein runter laufen. Das war es jetzt mit meinem schönen, kurzem Leben. Dann rammte er seine Zähne in meine Hauptschlagader und sofort dämmerte es vor meinen Augen. Ich spürte wie sich ein toxisches Gift in meinem Körper verteilte. Plötzlich wurde Damon hinter mir weggerissen und ich knallte hart auf dem Fliesenboden Mein Kopf schlug auf und ich sah leuchtende grüne Augen über mir, bevor sich ein schwarzer, dichter Nebelschleier vor meinen Augen bildete.

Sheila P.O.V.

Der Vollmond war bereits fast komplett vollendet und spiegelte sich auf dem Wasserfall. Je näher wir ihm kamen, desto mehr spürte ich die Anwesenheit von Damon. "Wir müssen dahinter!" schrie ich durch den Lärm des tobenden Wassers den Jungs zu. Sie schauten mich ungläubig an, doch rannten weiter. Ich beschleunigte mein Tempo und rannte durch die Tonnen Wasser hindurch. Auf einmal verwandelte sich der Wasserfall in eine heiße, klebrige rote Flüssigkeit. Es war Blut! Ich hörte Schreie von Liam und Niall hinter mir, doch ich ignorierte es. Ich musste Rose befreien. Harry und Louis waren knapp hinter mir.Vor uns erstreckte sich ein sehr verwucherter Garten und eine alte, heruntergekommene Villa. Harry überholte mich und rannte ohne zu Zögern in das Gebäude herein. Kurze Zeit später erreichten auch Louis, Zayn und Ich den Eingang. Vor uns erstreckte sich eine dichte, schwarze Wand. "Nein Louis!! Berühr s-" zu spät. Er hatte sie bereits angefasst und sein Arm begann zu ätzen. Harry und Zayn rannten nach rechts in einen Raum herein, doch ich blieb auf einmal wie angewurzelt auf der Stelle stehen.

Von der Seite hörte ich Schreie von Zayn und Damon.

Dazu kam ein dumpfer Knall und ein aufstöhnender Harry.

Vor mir sah ich einen, sich vor Schmerzen auf dem Boden windenden, Louis.

Hinter mir spürte ich die gleißende Qual von Niall und Liam.

Doch in mir spürte ich den Drang. Den Drang der unverwickelten Veränderung. Mein Kopf drehte sich langsam nach links um. Dort erstreckte sich ein endloser, schwarzer Gang. Langsam und ohne Gedanken der Rettung anderer schritt ich auf den Gang zu. Ich betrat ihn und starrte nach vorne.

Ein Schritt.

Ein weiterer.

Und noch einer.

Sukzessiv näherte ich mich dem Ende des Flures. Er endete plötzlich mit einer hohen, kalten Wand. An ihr hing ein mannsgroßer, silberner Spiegel. Nach ein paar Schritten stand ich dem Meiner selbst gegenüber. Ich starrte mir selbst in meine dunklen Augen. Dann streckte ich unter totalem Drang meine Hand aus. Zentimeter um Zentimeter näherte sie sich der glänzenden Glasfläche. Als ich die Kälte an meinen Fingerspitzen spürte, begann sich plötzlich mein Spiegelbild zu verändern. Ein Mädchen mit gelben Augen und langen schwarzen Haaren starrte mich an. Sie hob ihre Hand, in der sich ein blitzender Dolch befand und schnitt sich in ihren rechten Arm. Ruckartig floss langsam dickflüssiges Blut die makellose Spiegelöberfläche herunter. Plötzlich spürte ich wie eine Flüssigkeit meinen rechten Arm herunter floss. Sie rann meine Hand herunter und tropfte auf den weißen Boden. Das Blut zerstörte das fehlerlose Glas.

Die Brutalität des Quales überdeckt die scheinbare Spiegelung des Ich-Seins.

Dem Mädchen mir gegenüber strahlten die Augen auf und plötzlich stach sie sich mit dem Dolch in ihr Herz. Auch mein Shirt sog sich mit Blut voll und in meiner Brust steckte ein Dolch. Ich sah herunter und zog ihn, ohne zu Zögern herunter. Das Mädchen im Spiegel war verschwunden und ich sah nun mich. Mich mt langen schwarzen Haare und gelben Augen.

Mich als neugeborene Gestalt des Hasses und des Schmerzes.

Mit einem Dolch des Todes, in der Hand der vergangenen Unschuld.

** Ich hoffe es war nicht zuuu brutal, tut mir Leid. Ich hoffe dennoch es gefällt euch.

Hab euch alle lieb :**

Eure Romy :) **

My dark sideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt