Kapitel 2

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Langsam fing ich an zu grinsen. Und dann hysterisch zu lachen. Ich bekam einen ganzen Lachanfall und konnte nicht mehr aufhören. Dann hörte ich urplötzlich auf und es breitete sich Stille in allen Zellen, die auf unserem Flur waren, aus. Jeder starrte zu uns, zu mir. Schön langsam sah ich die Angst in den Augen meiner Mitbewohner.  Hach... wie ich diesen Blick liebe~  und SIE war wieder da. Mein inneres Wesen, mein inneres Monster, meine böse Seite, was auch immer. „Nun denn... ihr wolltet es so~ hahahaha“, meine Stimme war dunkel und für die meisten wohl sehr unheimlich, denn ich sah die Gefangenen zittern. Manche verkrochen sich sogar in der von mir am weitesten entfernte Ecke. Ich merkte wie SIE mich langsam übernahm und ich immer weiter zurückgedrängt wurde. Ich überließ IHR die Kontrolle und merkte sogleich, wie meine Gestalt sich veränderte. Ich wurde größer, meine eine Haarseite war Schwarz und die andere Weiß, meine linke Pupille wurde rot und meine rechte wurde lila. Meine Zähne wurden spitz und meine Fingernägel wurden länger und ebenfalls spitzer, sodass sie schon eher Krallenähnlich waren. SIE fing wieder an zu lachen. Es war eine verückte Lache. Die Männer vor mir schnappten entsetzt nach Luft und die Frau schrie lauthals los, was kurz darauf alle auf diesem Flur machten. ~SIE SOLLEN AUFHÖREN!! ICH WERDE SIE UMBRINGEN, JEDEN EINZELNEN LANGSAM UND QUALVOLL UMBRINGEN! ICH WERDE SIE FOLTERN, SO LANGE BIS SIE ENDLICH AUFHÖREN SICH ZU WEHREN, ZU SCHREIEN UND SELBST DANN WERDE ICH SIE NOCH WEITER QUÄLEN!~  Und dann griff SIE die Frau an, zerfleischte sie und sorgte dafür, dass sie niemand mehr erkennen könnte. SIE verunstaltete ihr Gesicht wie wenn SIE nie etwas anderes getan hätte. Und plötzlich war wieder alles still, bis auf das Wimmern der restlichen zwei Wesen in meiner Zelle, die mich beziehungsweise SIE  geschockt anstarrten.
Und dann ging das Gewusel los. Alle schrien wild rum und pressten sich in eine Ecke ihrer Zelle und dann wurde die Tür aufgerissen und viele Wachen stürmten in den Raum. Die meisten starrten uns, als sie uns entdeckten, entsetzt an. Dann, als sie aus ihrer Starre rauskamen und realisierten was hier los war, eilten sie, vor allem auf SIE, zu und zogen ihre Waffen. SIE lachte wieder. Manche würden wohl eher sagen, es sei ein Kreischenes, aber ich mochte IHRE Lache und überhaupt IHRE Stimme. Dann plötzlich ertönte ein lauter Knall und ich spürte einen kleinen Schmerz an meiner rechten Schulter. Sie haben mich angeschossen. Und dann ein Stich. Ein Stich, der direkt am Hals war, ein Stich, den ich wohl oder übel schon öfter zu spüren bekam. Und dann, Sekunden später fiel ich in ein tiefes schwarze Loch, das endloser nicht scheinen konnte. Ich spürte noch wie SIE sich langsam zurückzog, mir die Führung wieder überließ und wie ich meine eigentliche Gestalt zurückerlangte. Dann fiel ich zu Boden. Ich dachte an die geschockten Blicke der Gefangenen und der Wächter und konnte mir kein Schmunzeln verkneifen. ~Sie hatten Angst, furchtbare Angst, aber sie haben noch nicht mal IHRE Vollständige Gestalt gesehen.~ Und dann war ich weg.
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Yeyyy Teil 2... ich fühl mich irgendwie schlecht sowas zu schreiben... aber egaaaaaal🤗
Ich werde jetzt auf alle Fälle ins Bett gehen und Schlafen, alsoooouuuu gute Nacht❤❤
[Music: Pretty little Psycho]

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 09, 2018 ⏰

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