Phoenix

《DREI》

Ich nahm meine Jacke, zog mir Schue an und rannte los.

Das Hochhaus war nur ein paar Blocks entfernt und ich brauchte nicht lange.

Mein Puls war auf 180 und ich konnte es selbst nicht fassen, dass ich so schnell rennen kann.

Dort angekommen sah ich mehrere Rettungs und Feuerwehr wagen, die versuchten den Brand zu löschen.

"Mein Vater ist da drin!"

Rief ich mehrmals.

Nach ein paar Minuten kam ein Polizist zu mir und versuchte mich zu beruhigen.

"Hey du da."

Ich drehte mich um.

"Ja?"

"Ist dein Vater da drin?"

"Ja, warum machen sie denn nichts? Helfen sie ihm."

Schrie ich ihn an.

"Beruhig dich Okay, er wurde bestimmt schon gerettet und jetzt geh wieder nach hause Ok?"

"Nein! Ich kann ihn doch nicht hier lassen."

"Mach mich nicht wütend kleiner, und jetzt geh dies ist kein Ort für dich, oder soll ich dich lieber festnehmen?"

Wiederwillig machte ich was er sagte, drehte mich um und ging.

Meine Beine schlurften über den Boden, und mein Blick war auf den Boden gerichtet.

Plötzlich griff mich eine Hand am Kragen und hob mich hoch.

Benned und noch ein paar andere darunter auch Justin.

"Na hast du uns vermisst?"

Sagte er warf mich auf den Boden und alle stellen sich in einem Kreis um mich.

"Heute ist dein Ende!"

Rief er und alle traten auf mich ein.

Ich krümmte mich zusammen und schützte meinen Kopf.

Sie traten in meinen Rücken und im meinen Bauch, selbst meine Eier wurden attackiert aber nur einmal.

Nach ein paar Minuten die sich anfühlte wie eine Stunde zogen sie lachend weiter.

Ich versuchte mich aufzurichten doch es tat zu sehr weh.

Als sie hinter einer Häuserecke verschwanden hiefte ich mich hoch und lehnte mich an eine Hauswand.

Kurz darauf kam eine Streife und hielt an.

Eine Polizistin stieg aus.

"Was ist denn mit dir passiert?"

"Bin hingefallen."

Sagte ich leise.

"Na komm ich bringe dich in ein Krankenhaus."

Sie half mir hoch und ich setzte mich auf den Beifahrersitz.

Als wir nach ein paar Minuten am Krankenhaus ankamen war es noch ruhig aber man konnte die Sirenen in der Ferne hören.

Nach den Untersuchungen wurde ich auf ein Zimmer begleitet.

Es war ein Zimmer für zwei aber es war kein anderer da.

Es roch nach Krankenhaus und alle Wände waren weiß.

Ich legte mich hin da ich immernoch starke Schmerzen hatte.