"Was zur Hölle ist das?" Fragte Michael und sah von Myka nach Wells.
"Ich könnte dasselbe sagen." Sagte Wells verärgert und sah Myka an, die immer noch leise Tränen über ihr Gesicht fließen ließ und roboterhaft an ihren Grenzen zerrte, zu Claudia, die still in einer Lache ihres eigenen Blutes auf dem Boden lag.
"Wells!" Myka kreischte und versuchte ihre Stimme zu finden. Es klang so heiser und zerkratzt. "Hol Claudia! Bring sie hier raus!"
"Halte den Mund, halt den Rand, Halt die Klappe." Michael fauchte sie an und wandte sich dann Wells zu, zielte mit Mykas Pistole auf Claudia. "Wenn du nicht willst, dass sie eine Kugel durch die Brust bekommt, dann tust du, was ich sage."
"Warum denken Männer immer, dass sie Kontrolle haben, weil sie eine Waffe haben?" Fragte Wells angewidert.
"Halt die Klappe und komm runter, Schlampe." Sagte Michael. Myka wusste sofort, dass das falsch war. Wells 'Gesicht erstarrte, und sie bewegte sich nicht, sondern legte eine Hand auf Dantes goldenes Medaillon, das um ihren Hals lag.
»Hast du gehört, was ich gesagt habe? Halt die Klappe und komm hier runter ...« Aber Micahels Worte gingen verloren, als ein Feuerball auf ihn zu flog und sich aus Wells 'Medaillon vertrieb. Er duckte sich und warf sich aus dem Weg. Claudia blieb als einziges Ziel zurück.
Aber anstatt sie zu schlagen, dehnte sich der Feuerball auf einen feurigen Ring mit Claudia in der Mitte aus und beschützte sie vor Schaden. Michael brüllte vor Wut, aber HG warf einen weiteren Feuerball auf ihn und zwang ihn, Deckung zu suchen. Unterdessen rannte sie durch den Raum zu Myka, die auf einmal Claudia, Michael und HG im Auge behielt.
"Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat." Sagte HG. "Aber ich habe eine Weile gebraucht, dich zu finden."
"Wie?" Myka gefragt.
"Ich werde es später erklären, sobald wir aus diesem Schlamassel raus sind." Sie berührte Mykas Fesseln und Myka spürte einen kurzen Hitzewall, vielleicht von einer kleinen Flamme und dann fielen die Seile um sie herum zu Boden.
"Claudia." Sagte sie und rannte zu dem Mädchen, das immer noch in der Mitte des Feuerringes lag. Sie versuchte eine Pause in den Flammen zu finden, aber sie brannten stetig.
"Kommen Sie." HG griff nach ihrem Arm und zog sie durch die Flammen. Sie fühlte keinen Schmerz oder Unbehagen, bis sie in der Mitte des Rings waren und HG ließ ihren Arm los. Dann war ihr der Rauch und das Feuer so nahe, dass sie kaum noch atmen konnte.
"Kannst du sie holen?" HG fragte über dem Brüllen der Flammen: "Ich habe meine Hände voll mit dem Artefakt." Sie dehnte den feurigen Kreis aus, so dass die Flammen nicht so nah bei ihnen waren. Myka nickte und kniete nieder und hob Claudia auf, die sich immer noch nicht rührte.
"Wie geht es ihr?" Fragte HG.
"Schlecht. Aber ich denke, wenn wir-"
"Wir werden uns in einer Minute darum kümmern, denn jetzt verlassen wir einfach diesen Keller. Ich verliere die Kontrolle." HG sagte, nahm ihren Arm und führte sie aus dem feurigen Ring, der seine perfekte Form zu verlieren begann; Myka konnte es fühlen, obwohl HG ihren Arm packte. Das Feuer fing jetzt an anderen Dingen an, Myka sah, wie es den Aktenschrank mit einem Gebrüll verschlang und durch die Papierhaufen im Inneren an Stärke gewann. Plötzlich wurde sie weggedrückt und sah einen großen Deckenbrocken genau da, wo sie kurz zuvor gestanden hatte. Weil sie Claudia hielt, konnte sich Mykas Körper leider nicht stabilisieren, bevor sie auf den Boden fiel. Sie landete auf ihrer linken Schulter und ließ Schmerz durch sie hindurchflackern. Als sie auf dem Boden lag, sah sie Rohre von der Decke aufplatzen und Wasser auf sie spritzen. dämpft das wachsende Feuer nur geringfügig. Drähte hingen von der Decke herab und sprühten entweder Funken aus dem Kontakt mit den Rohrbrüchen oder warteten darauf, das Feuer zu nähren.
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warehouse 13 späte Rache
FanfictionMyka hatte sich vor Jahren ein Feind gemacht der jetzt zurück kommt und sich nicht nur an ihr rächen will