Die 1.Aufgabe

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Wir wussten nicht, was auf uns zukommt, wir wussten auch nicht was wir machen sollten. Es hieß wir sollen einmal in Richtung Norden laufen, dann werden wir schon bald wissen, was die erste Aufgabe ist.

Wir liefen zirka 550 Meter in Richtund Norden, dann musste ich meine Nase heben und roch Feuer. Wir sahen hinter und da sahen wir was, das und sprachlos machte. Flammen kamen mit hoher Geschwindigkeit auf meine Kameraden und mich zu. Wir liefen so schnell wir konnten weg, wir dachten nicht nach, wir wollten nur weg und nicht bei lebendigem Leib verbrennen. Plötzlich kam mir etwas in den Sinn, dass ich zu den anderen Wölfen sagte:"Es ist doch eine Aufgabe die wir lösen müssen, oder? Also sollen wir nicht wegrennen, sondern eine Lösung finden." Während ich nachdachte was wir tun könnten, spitzte ich die Ohren und hörte dabei einen Fluss plätschern. Ich sagte, dass wur zum Fluss rennen sollten und die anderen Wölfe nichten und wir rannten los. Schon zum zweiten mal in dieser Nacht schoss mir das Adrenalin durch die Adern und das Herz jedes Wolfes pochte wie wild. Neben rannten ein hellbrauner Wolf mit einer weißen Pfote und violetten Augen und eine schwarze Wölfin mit gelben Augen. Das plätschern des Flusses wurde immer lauter und auf einmal sah ich ihn zwischen den Bäumen.

Als wir den Fluss erreichten, wusste keiner wie wir das Feuer löschen konnten. Alle hatten panische Angst zu verbrennen, aber dann sagte die schwarze Wölfin, dass wir in den Fluss springen abtauchen, wieder rausgehn und uns schütteln sollen. Der hellbraune Wolf sagte daraufhin:"Wir können es doch mal versuchen, oder? es ist besser, als wenn wir nichts tun und bei lebendigen Leib verbrennen." Wir, die anderen Wölfe, nickten nur und sprangen in den Fluss, kamen wieder raus und schüttelten uns. Ich staunte, es funktioniert, die Flammen wurden kleiner. Wir sorangen si lange ins Wasser und schüttelten uns, bis das Feuer gelöscht war. Wir waren so erleichtert, dass das Feuer gelöscht war. Der Pulls war auf 180, es war ein Adrenalin kick.

Plötzlich raschelte etwas im Gebüsch. Alle sprangen auf und knurrten das etwas an. Dann sah ich die saphierblauen Augen und hörte sofort auf zu knurren. Der graue Wolf trat in das Mondlicht und sagt:"Sehr gut, ihr habt im Team gearbeitet. Allein hättet ihr das nie geschafft. Glückwunsch! Nun geht es aber weiter zur 2.Aufgabe. Dazu müsst ihr nach Osten gehn, dann werdet ihr die Aufgabe sehn." Mit diesen Worten verschwand der graue Wolf wieder in der Dunkelheit. Wir rappelten uns auf und machten uns auf den Weg zur nächsten Aufgabe.

Ein Leben als WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt