Kapitel 3

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Noch bevor ich auch nur in die Nähe seiner Zelle kam begann der Carrier zu kippen. Eine der tubienen war ausgefallen, außerdem feindliche Leute drinnen. Ich griff gerade nach meiner Waffe als ich eine über den Schädel bekam. Stöhnend sackte ich zusammen und alles wurde schwarz.

Ich wusste nicht wie lange ich bewusstlos war, doch wachte ich in einem Krankenbett auf.
Wütend drückte ich auf den Knopf neben dem Bett, welcher einen Arzt allermierte.
Warum zum Teufel war ich so dumm.
Bin sofort ausgenockt.
"Fuck!" rief ich laut. Ich bin so eine schlechte Agentin.
Plötzlich ging die Tür auf weshalb ich meinen Blick in die Richtung wannte.
"Wie lange war ich weg? Was ist in der Zwischenzeit passiert?" fragte ich ohne umschweife.
"Mehre Tage Agent Fury. Die Avengers haben New York vor einer Alieninversion gerettet und Loki festgenommen."
Mein Blick der kurz die Wand vor mir fixiert hatte schoss sofort wieder zu ihm.
"Die Schlacht ist vorbei?" fragte ich wütend. Er nickte nur.
Sofort sprang ich auf und ging aus dem Raum auch wenn er krampfhaft versuchte mich daran zu hindern.
Ohne Umwege ging ich zur Zentrale wo ich meinen Dad vermutete.
Auch die anderen Avengers waren da als ich den Raum betrat. Sofort lagen alle Blicke auf mir. Ich jedoch setzte mich wortlos an den Tisch und schlug meinen Kopf auf die Tischplatte.
"Geht es dir gut?" fragte Steve vorsichtig.
"Nein!" jammerte ich," ich habe diesen ganzen verdammten Kampf verpasst. Endlich passiert was spannendes und ich habe nichts besseres zu tuen als bei der ersten Möglichkeit K.o. geschlagen zu werden!" Zum Ende hin wurde ich immer lauter, sodass sich einige Leute verwirrt zu uns umwanden.
"Ich hätte einen Auftrag für dich." bietet mir Dad an. Sofort sehe ich ihn interessiert an.
"Was für einen Auftrag?" Frage ich neugierig.
"Undercover. Du würdest als Tonys geheime Tochter ausgegeben und auf eine Highschool gehen um einen Jungen zu beobachten. Genauer gesagt Spiderman. Wir haben herraus gefunden wer er unter der Maske ist." erklärt er.
Es wäre zwar nichts großes aber besser als immer nur Rum sitzen. Außerdem wäre ich die Tochter von einem Milliardär. Nein, DEM Milliardär.

"Ich mach's!" sagte ich schnell.
"Aber vorher möchte ich mit Loki sprechen." fügte ich noch hinzu.
Dad nickte und geleitete mich dann zu Lokis Zelle, wo er bis zu seiner und Thors Abreise sitzen würde.
Er beachtete mich gar nicht. Dachte vermutlich ich wäre nur irgendein Agent.
"Bruder?" fragte ich leise.
Sofort schoss sein Kopf zu mir herrum.
"Hel?" fragte er verwirrt.
Ich nickte mit Tränen in den Augen.
"Warum bist du gegangen?" fragte er leise. In seiner Stimme lag Trauer, Wut, Enttäuschung und Freude.
"Ich wollte nicht. Ich bin durch ein Portal gefallen und konnte nichtmehr zurück. Ich habe ewig nach einer Lösung gesucht aber es gab einfach keine." sagte ich ebenfalls leise.

"Oh!" war das einzige was er sagte.

"Egal ob du mir jetzt sauer bist oder wie viele Flüche du mir an den Hals wünscht sollst du wissen daß du immer mein Bruder bist auch wenn wir nicht verwandt sind." schluchste ich.

"Und du immer meine Schwester." flüsterte er, sodass ich es kaum noch hörte. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen.

"Ich habe dich vermisst und werde es wenn wir uns halt nicht mehr sehen.
Ich werde nur kurz mit nach Asgard kommen um Mutter und Vater zu sagen, dass ich noch lebe und um mein Portal zwischen Helheim und Asgard wieder aufzubauen, welches anscheinend z entstört wurde als ich das auf die Erde benutzte." erklärte ich und ging dann.

"Auf Wiedersehen meine kleine Prinzessin." hörte ich noch leise von ihm als ich aus dem Raum ging.

Furys TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt