Kapitel 5

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,,Bitte einmal die Pancakes mit Ahornsyrup und einen schwarzen kaffee."
,,Ok kommt sofort!"
,,Dankeschön."
Ben und ich schwänzten wirklich Schule. Ich war von mir selbst komplett erstaunt. Ich habe noch nie in meinem Leben Schule geschwänzt und jetzt saß ich dort mit einem Jungen denn ich kaum kannte und bestelle Pancakes in einem Diner.
,,Du magst schwarzen Kaffee?" Ben sah mich angeeckelt an.
Wenn man eine Sache über mich wissen sollte, dann dass ich der Meinung bin, dass es nichts besseres als einen guten schwarzen Kaffee gibt.
,,Ja wie kann man keinen mögen?"
Ben sah mich weiterhin sehr angeeckelt an.
,,Kaffee ist das eckelhafteste was die Menschheit jemals erfunden hat!"
,,Diese Unterhaltung hatte ich bereits mit Millionen anderen von Menschen. Wie kann man Kaffee nicht mögen? Es gibt nichts besseres als, wenn man aufwacht und erstmal eine gute Tasse Kaffee trinkt!"
,,Ich glaube wir können doch keine Freunde sein!"
,,Wir sind also Freunde?"
,,Hör auf das Thema zu wechseln!"
Wir fingen beide an zu lachen.
Ich schaute auf mein Handy um zu sehen wie viel Uhr es ist, als ich sah, dass Zoe mir eine Nachricht geschrieben hatte: ,,Ein Tag und schon bist du mit dem neuen abgehauen...du erzählst mir bitte alles!!"
Ich fing unbewusst an laut zu lachen.
,,Was ist los?" Ben sah mich lächelnd an und es war das erste mal ,dass mir aufviel wie süß sein lächeln ist.
,,Nichts, nichts..."
,,Sicher?"
,,Sicher!"
Erneut lächelte er mich mit seinem süßen Lächeln an.
,,Also seid wann lebst du hier?"
Ich sah ein wenig Traurigkeit in seinem Gesicht, die jedoch schnell wieder verschwand. Vielleicht hatte ich mich auch einfach nur versehen.
,,Ich bin im Sommer mit meiner Familie hergezogen. Als ich kleiner war wohnte ich schonmal hier, aber wir mussten wegen der Arbeit meines Vaters nach new York ziehen.''
Ich war erstaunt. Nach New York zu reisen war schon immer mein größter Wunsch gewesen. Ich bin in einer Kleinstadt in der Mitte von Michigan aufgewachsen und war schon immer von New York fasziniert gewesen. Die Großen Gebäude und all die Menschen.
,,Wow, New York!''
,,So toll ist es ehrlich gesagt gar nicht..''
Ich schaute ihn erstaunt an.
Er lachte und sagte:,,Schau mich nicht so an!".
Ich lächelte, sagte aber nichts.
,,Warum seid ihr wieder zurück gezogen?"
,,Meine Mutter hat die Heimat vermisst. Sie ist hier geboren worden und auch aufgewachsen."
Meine Mutter ist hier ebenfalls aufgewachsen. Ich fragte mich schon immer, ob Sie dass den nicht langweilt. Ich wohne bereits mein ganzes Leben in dieser Kleinstadt und langweile mich hier.
"Vermisst du New York?"
Er schaut einen Moment lang, nachdenklich den Tisch an.
„New York an sich nicht wirklich. Ich vermisse ein paar meiner Freunde, aber ich stehe eigentlich eh nicht mehr in Kontakt mit Ihnen."
Ich wollte ihn gerade fragen, weshalb er keinen Kontakt mehr mit seinen Freunden hat, jedoch Kamm genau in dem Moment die Kellnerin mit unserem Essen.

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