Lachend warf Jiro seinen Kameraden eine Strickleiter runter. Mühsam kletterten sie diese hinauf, ehe sie sich vollkommen außer Atem rücklings aufs Deck fallen ließen.
„Ihr tropft das ganze Deck voll, ist euch das eigentlich klar? Dem Käpt'n wird das garnicht gefallen," stellte Jiro trocken fest, nur um sich anschließend mit verschränkten Armen gegen die Reling zu lehnen.„Das....ist...nicht...lustig!" Keuchend rollte sich Shachi auf den Bauch und atmete dabei erleichtert aus, in dieser Position fiel ihm das Atmen wesentlich leichter.
Seinen Freund anstupsend, deutete er Penguin es ihm gleich zu tun, dieser verzog zunächst sein Gesicht, wollte er sich nicht die Mühe machen, sich erneut körperlich anzustrengen.
Doch nach einem kleinen Blickduell mit seinem gegenüber gab er sich geschlagen und tat es eben genannten gleich.„Das habt ihr euch selber zuzuschreiben, er war so oder so schon schlecht gelaunt, ihr hättet euer Glück nicht überstrapazieren sollen," breit grinsend verließen diese Worte die Lippen des blauäugigen Smutjes.
Für dieses Kommentar kassierte der braunhaarige zwei böse Blicke, von den beiden Sturköpfen.
„Halt die Klappe Jiro, du bist schließlich nicht im Wasser gelandet!" Fauchten die beiden Mützenträger synchron missgelaunt.
Kopfschüttelnd wandte sich der ältere von seinen Kameraden ab und machte sich auf den Weg gen Planke, an Land.Das machte Shachi und Penguin stutzig.
„H-Hey! Wo gehst du denn hin, ohne die Erlaubnis vom Käpt'n dürfen wir das U-Boot nicht verlassen!" Warnte Shachi den braunhaarigen, doch dieser schenkte dem rothaarigen keine Beachtung und setzte seinen Weg unbeirrt fort.„Jiro!"
„Lass ihn, ich habe ihm seine Aufgabe bereits zugeteilt." Kalt und monoton durchschnitt die Stimme Trafalgar Laws die Luft.
Ein unangenehmer kalter Schauer lief Shachi und Penguin den Rücken runter, mit einem mulmigen Gefühl im Magen, drehten sie sich vorsichtig um. Als ihr Augenmerk auf ihren Käpt'n fiel, wich ihnen sämtliche Farbe aus dem Gesicht.
Er war so oder so schon nicht gut auf die zwei zu sprechen und wenn sie ihn noch weiter verärgerten, würde es ihnen doppelt so teuer zu stehen kommen.„A-Ah, hallo Käpt'n. Schönes Wetter haben wir heute nicht?"
Doch eine Antwort bekamen sie nicht, stattdessen wurden sie mit einem kalten Blick gestraft, der ihnen ein ungutes Gefühl in der Magengrube bescherte.
„Da alle anderen ihre Aufgaben schon bekommen haben, werdet ihr unsere Vorräte auffüllen."
Sein Schwert schulternd lief er, ohne den Mützenträgern noch eines Blickes zu würdigen an Land.
Dicht hinter ihm folgte Bepo, dieser schien sich ebenfalls nicht wirklich gut in seinem Pelz zu fühlen.~~~
Mit stoischer Miene lief Trafalgar Law durch die Straße, dabei sich ihm sein pelziger Vize zu keiner Zeit von der Seite.
Ab und zu zuckten die Augen des Eisbär-Minks zu dem monströsen Nodachi seines Käpt'n, er war der festen Überzeugung, dass die blauhaarige Frau jeden Moment wieder aus dem nichts auftauchen würde und das machte ihm-auch wenn er es nicht laut sagen würde-Angst.„Was ist los, Bepo?"
Der schwarzhaarige hatte das merkwürdige Verhalten seines pelzigen Freundes vorerst schweigend beobachtet, doch langsam aber sicher ging es ihm auf die Nerven.
„Oh? N-Nichts, 'Tschuldigung."
Peinlich berührt-dass er ertappt wurde- senkte der polar Bär seinen Blick gen Boden und spielte nervös mit seinen Tatzen herum.
Leicht schmunzelnd schüttelte der Junge Arzt seinen Kopf, es war immer amüsant mit an zusehen, wie Bepo in Verlegenheit geriet.
„Mach dir nicht zu viele Gedanken um sie, normalerweise zeigt die sich nur, wenn sie gerade Lust darauf hat und wenn sie es dann tut-dann nur abends."
Schulterzuckend bog der Chirurg im die nächste Gasse ein und betrat den ersten Laden auf seiner linken Seite.
Verwirrt legte Bepo seinen Kopf schief, wobei seine flauschigen Ohren aufmerksam zur Seite zuckten.
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The swords soul [One piece fanfiktion]
FanficVor 800 Jahren herrschte ein schrecklicher Krieg zwischen den Dämonen und den Menschen. Als beide Parteien nach einem Jahrzehnt noch immer zu keiner Einigung gekommen waren, griffen die Menschen nach ihrem letztem Trumpf. Die Seelen der Mächtigen D...