Bruderschaft

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(Jacob)

Edward stürmte durchs offene Fenster ein heftiger Luftzug wurde durchs Zimmer gestoßen der seinen wiederlichen Gestank mit sich trug.. Mittlerweile hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt, aber wenn ich an die Zeit der Neugeborenenarmee denke und wie Edward,Bella und ich eine ganze Nacht im Zelt verbringen mussten, oh man ich dachte es ätzt mir die Nase weg! Hm.. Die Zeit wo ich noch in Bella verliebt war, in meine beste Freundin. Wie absurd mir die Liebe zu Bella doch vorkam jetzt wo ich geprägt bin. Bella. Die hatte ich ganz vergessen! Ich sah zu ihr rüber und merkte das sie gerade zum Sprung ansetzte, vermutlich um Edward hinterherzuhetzen doch Carlisle hielt sie sachte am Arm und deutete ihr mit seinem lächeln bei das sie sitzenbleiben soll. die Cullens guckten wie erstarrt zum Fenster. Niemand rührte sich warscheinlich waren sie alle so geschockt wie ich.. Pass gut auf mein Mädchen auf. Er hatte es zwar keineswegs freundlich gesagt aber ich weiss das er meine und Nessies Beziehung akzeptierte. Erst als ich ein Schluchzen an meiner Brust wahrnahm sah ich runter zu meiner Renesmee, meiner festen Freundin, meinem Leben. Ich hob ihr Kinn leicht an so das sie mir in die Augen sehen musste.

,,Mach dir keinen Kopf Nessie.'' sagte ich leise während ich ihr mit meinem Daumen die Tränen von ihrer zarten Wange strich. Ich drückte ihr noch einen Kuss auf den Scheitel und sprang aus dem Fenster. ,,Jake.Jacob! Wo willst du hin!?'' rief Renesmee mir heiser aus dem offenen Fenster hinterher. ,,Ich suche Edward!'' schrie ich einige hundert Meter zurück wärend ich mir mein T-Shirt und meine Shorts auszog. Ich zitterte den bruchteil einer Sekunde und schon landete ich auf 4 riesigen rostroten Pfoten. Ich rannte durch den mittlerweile stockdusteren Wald und suchte nach dem ekelhaft süßen Geruchs Edwards. Ich rannte immer weiter, ich wusste nicht ob ich noch im Land war, ich glaube nicht.
Hey Jacob. hörte ich Leah in meinen Gedanken.

Nicht jetzt Leah nimms mir nicht böse aber ich kann dich jetzt nicht gebrauchen.

Aber Jake-

Nicht jetzt!

und schon war es wieder still. Die Stimme des Leitwolfs.

Da war er! der 'Duft' von Edward. Ich folgte dem frischen Duft der sich über mir in den Baumkronen verbreitete. Ich kam zu einer Klippe an deren Felswand Edward lässig gelehnt war und hinunter ins schwarzglitzernde Wasser blickte. Ich verwandelte mich zurück und zog die Shorts und das T-Shirt an das ich mir mit einrm Band an den Knöchel gebunden hatte. Ich stellte mich neben ihn und blickte ebenfalls hinunter ins Wasser. In dieser Position verharrten wir gefühlte Stunden. Na gut.. Wenn er die Stille nicht brach musste ich es wohl tun. Ich sah ihn eine sekunde aus dem augenwinkel schmunzeln bis sein Gesicht sich wieder in die eiskalte Maske verwandelte. ,,Es ist echt schön hier.'' sagte ich leise. ,,Ja ich bin immer zum Nachdenken hier.'' antwortete er. ,,Ich weiss das du ein guter Junge bist Jacob Black.. Aber versteh mich doch.. Meine Tochter ist erst sieben Jahre alt. Natürlich ist sie augenscheinlich und geistig schon ausgewachsen aber für mich ist sie noch das kleine Mädchen das mir Morgens in die Arme springt und der ich Abends Geschichten erzähle..'' Seine Stimme brach ab und ich bin sicher, könnte er weinen hätte er es jetzt getan. ,,Ich bin ein Vater Jacob. Und es gibt nichts wichtigeres in meinem Leben als meine Tochter. Ich weiss bei dir ist Renesmee auch das wichtigste aber.. Ich weiss auch das du ihr das wichtigste bist. Ich habe Angst davor sie zu verlieren Jacob.'' er blickte wieder ins Wasser. ,,Edward du bist ihr Vater, sie liebt dich. Dich Bella und alle Cullens, auch das Rudel.. Unsere Familie eben.'' Tze hätte man mir vor 7 Jahren gesagt das ich die Quileute und die Cullens mal als Familie sehen würde.. Hätte ich ihm wohl die Nase gebrochen. Edward musste laut auflachen. ,,Ja Jake bei mir wäre es wohl ähnlich." Er blickte mir in die Augen und ich sah ihn das erste mal als.. Bruder. Oderso. Nicht als stinkenden Blutsauger sondern als Freund, als Bruder. ,,Ich empfinde dich auch als Freund Jacob." Ich grinste ihn an. Oh man wie ich seine Gabe nur hasste..

,,Versteh doch Edward. Alles ist nun wie es sein soll. Du hast Bella und wir sind nicht mehr in dieser Dreieckssache. Ich habe Renesmee und du weisst das ich gut für sie bin. Wir sind beide unsterblich. Das heisst sie muss sich nie von mir trennen. Du weisst auch das ich sie nie verletzen könnte." ich guckte ihn wartend an. ,,Komm mit Jake. Wir gehen nach Hause." sagte er grinsend und rannte los. Ich zog schnell meine Sachen aus, band sie mir an den Knöchrl und verwandelte mich. Ich und Edward waren gleich schnell,  doch er hatte den Vorteil das er von Baum zu Baum springen kann. Er hielt etwa 100 Meter vor mir kurz an. Und machte eine Sirgessichere Geste mit der Hand, bevor er rinen großen Satz machte und sich auf der Wiese der Cullens niederlag. Man Edward du bist ein hundert-was weiss ich jähriger Vater! Sei nicht so kindisch winselte ich gespielt gekränkt. Er lachte, ich ging hinter einen Baum und lief mit ihm ins Cullen Anwesen wo bereits-oder immernoch alle auf dem riesigen Sofa saßen. ,, Renesmee." fing Edward an.

,,Du bist mrine Tochter und ich akzeptiere deine Entscheidung..

Auch wenn du gerne einen Hund als Freund willst." sagte er und boxte mir lachend in die Schulter.

,,Ich gebe dir und Jacob meinen vollen Segen." Wir warteten. Dann sprang Nessie Edward in die Arme und klammerte sich an ihn ran. ,,Ich hab dich lien Daddy" flüsterte sie und er strich ihr durch ihre langen bronzefarbenen Haare. ,,Ich dich auch meine kleine." Dann ging plötzlich gejubel durch den Raum. Esme, Bella und Rose ksmrn zuerst zu Ness und umarmten uns beide. Alice ksm dazu und sprang Edward auf die Schultern. ,, KUSCHELN!" Alle rannten an und stürmten auf uns zu. Durch die Terassentür traten nun auch Seth und Leah. Seth guckte verpeilt gesellte sich jedoch laut lachen zu uns und knuddelte mit. Leah blieb im Türrahmen stehen und schenkte mir mindestens noch ein halbherziges lächeln. Dieser Moment war wirklich sehr schön,  abgesehen von der Tatsache das es hier stinkte. Wir verharrten so in dieser Stellung, doch dann klingelte es an der Tür...

Bis(s) zum letzten AtemzugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt