1. Loslassen

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Zusammenfassung: Nachdem Hicks nach dem Kampf gegen Drago nach Hause kommt überkommt ihn das erste mal das Gefühl das sein Vater nicht mehr dort ist und es auch nie mehr sein wird. Das erste mal überkommt Hicks richtig die Verzweiflung und die Trauer um seinen Vater . Nach einem Versuch mit Ohnezahn darüber zu sprechen realisiert Hicks das erste Mal in seinem Leben das er momentan einen Menschen zum Reden braucht. Natürlich weiß Hicks das er als Oberhaupt andere Aufgaben hat als mit anderen Leuten über seine Sorgen zu reden. Doch nach einiger Zeit hält es Hicks nicht mehr aus. Er wendet sich an die einzige Person von der er denkt sie könnte ihn im Moment verstehen... seinen Cousin Rotzbakke...


                                                             Hicks ' Sicht           

Ich öffnete die Tür. Es war bereits spät in der Nacht. Ich hatte den ganzen Tag mit Renovierungen im Dorf verbracht, außerdem hatte ich ein Drachenrennen organisiert, mehr oder weniger um die Dorfbewohner und um ehrlich zu sein vorallem mich von dem abzulenken was in der Nacht zuvor geschehen war. 

Doch inzwischen war die Müdigkeit einfach zu groß geworden. „ Ich brauchte einfach nur mein Bett" dachte ich mir als ich vor der Tür meiner Hütte stand „ich werde dort jetzt hineingehen mich hinlegen und direkt einschlafen."  Ich wusste das es nicht so sein würde, ich wusste das es nie mehr so sein würde...

Unzählige Erinnerungen stiegen in mir hoch...

Die Arme meines Vaters auf meiner Schulter als wir genau an dieser Stelle hier standen... 

Direkt nach dem ich aus nach dem Kampf gegen den roten Tod aufgewacht war...

Ich erinnerte mich daran wie glücklich ich in diesem Augenblick gewesen war...

Ich glaube es war der schönste  Moment meines Lebens...

Ich hatte alles was ich mir je erträumt hatte...

Ohnezahn für immer an meiner Seite...

Endlich die Liebe meines Vaters auf die ich so viele Jahre nur gehofft hatte...

Den Respekt der anderen Dorfbewohner...


Kurz schaute ich zurück über meine Schulter auf das Berk das nun vor mir lag...

Das jetzt mein Berk war...

Meine Verantwortung...

Doch es war zerstört...


Ich hatte das Gefühl gescheitert zu sein...

Alles verloren zu haben...


Tränen stiegen mir in die Augen doch ich hielt sie zurück.

Ich wollte nicht weinen...

Nicht hier...

Nicht jetzt...


„Was soll das hier eigentlich?" , sagte ich zu mir selber , „du holst ihn nicht zurück in dem du hier stehst... jetzt komm..."

Ich schloss die Augen.

Ich wusste das ich den Anblick hinter der Tür nicht aushalten würde...


Ich streckte die Hand aus und öffnete sie...

Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen...

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⏰ Last updated: Jun 20, 2018 ⏰

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Hicks x Haudrauf One - ShotsWhere stories live. Discover now