Kapitel 234 Ich bin nie krank!

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Einen wunderschönen Freitag wünsche ich euch. So dann schauen wir mal was sich nun bei Christin im Büro abspielt und was er zum Thema Windpocken zu sagen hat. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel wünscht Jule

Kapitel 234

Ich bin nie krank!

Christian:

Nach unserem Gespräch mit Auto übergebe ich den Umschlag an Jason und es fühlt sich an, als würde eine Tonnenschwere Last von mir abfallen. Denn ich bin genauso hin und her gerissen wie Rose und wir haben so Zeit uns das ganze zu Überlegen. Ich denke wir werden schon noch die richtige Entscheidung treffen. Letztendlich ist die Hauptsache das die beiden Gesund zur Welt kommen.

Das Essen bei meiner Mom war wie immer lecker. Wir unterhalten uns noch eine Weile, ehe wir uns auf den Weg zu Elliot und Kate machen. Ich möchte mich über die Fortschritte am Bau erkundigen. Denn ich hab Mia und Luke versprochen ein Auge darauf zu haben. Elliot berichtet mir von den Fortschritten und ich bin echt beeindruckt wie gut das alles aussieht. Mia wird außer sich sein vor Freude. für die nächsten Tage verabreden wir uns, damit wir das Gebäude besichtigen können. Doch wir müssen dringend nach Hause. Rose drängt wegen CJ zur Eile.

CJ macht uns etwas Sorgen. Er ist quengelig und weinerlich. So kenne ich meinen Sohn gar nicht. Rose befürchtet das er irgendwie eine Erkältung oder so ausbrütet. Er mag auch nicht wirklich was essen und das beunruhigt mich ungemein. Aber auch ich fühle mich nicht gut und gehe früh ins Bett. Morgen steht ein wichtiges Meeting mit den Japanern an. Sie interessieren sich für den Ebook- Reader und wollen ihn im großen Stil auf dem Japanischen Markt etablieren. Das wäre ein riesenSchritt. Kaum das ich im Bett bin, fallen mir auch schon die Augen zu.

Am nächsten Morgen fühle ich mich wie gerädert und als ich in den Spiegel schaue hab ich einen leichten Ausschlag. Verdammt was ist das denn? Hab ich was falsches gegessen? Doch ich wüßte nicht das ich gegen irgendwas allergisch bin. Mein Glieder schmerzen, als wenn ich einen Mega Muskelkater habe. Aber nein ich bin nie krank und ich kann es mir heute auch wirklich nicht leisten. Dafür ist das Meeting zu wichtig und ich muss noch einiges vorbereiten. So lasse ich mich früh von Tim ins Grey House fahren. Doch auch Tim fällt sofort auf das irgendwas nicht mit mir stimmt.

"Christian, ich weiß Du bist mein Boss, aber auch mein Freund. Und deshalb mache ich mir Sorgen. Du siehst nicht gut aus, wäre es nicht besser, wenn Du im Bett bleiben würdest? Und was hast Du für einen Ausschlag?"

"Tim ich weiß deine Sorge zu schätzen, aber ich muss erst das Meeting über die Bühne bringen, dann kannst Du mich nach Hause fahren. Was den Ausschlag angeht, keine Ahnung, wahrscheinlich eine Allergie gegen irgendwas. Und jetzt will ich kein Wort mehr darüber hören. Also bring mich jetzt ins Grey House."

Tim ist schlau genug das er nichts weiter erwidert und fährt mich dann ins GEH. Immer wieder laufen mir kalte und heiße Schauer über den Rücken. Doch ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Aber die Rechnung geht nicht auf. Ros ist total besorgt als sie mich sieht und will mich am liebsten auch sofort wieder nach Hause schicken.Ich lasse nicht mit mir diskutieren und sage nur:

"Ros, die Japaner werden nicht mit die Verhandeln, das weißt Du. Sie verhandeln nicht mit Frauen und ich lasse mir sicher nicht das Geschäft wegen so einer Allergie durch die Latten gehen. Also lass mich nun in Ruhe, das Meeting vorbereiten."

Das Ros ohne weiteren Kommentar geht, hätte mich stutzig machen müssen. Aber ich mache mir keine Gedanken, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin mich auf das Meeting zu konzentrieren, was mir immer schwerer fällt. Da die Schmerzen zu nehmen. Und dann auf einmal geht die Tür zu meinem Büro auf. Ich hebe den Kopf von meinen Unterlagen und will gerade los brüllen, als ich in das geschockte Gesicht meiner Mutter sehe. Bevor ich was sagen kann, legt sie schon los.

"Christian, du wirst sofort nach Hause fahren. Denn so wie ich das sehe hast auch Du die Windpocken, genau wie CJ."

"Windpocken? CJ hat die Windpocken? Aber ich doch nicht, das ist doch eine Kinderkrankheit das kann doch gar nicht sein. Außerdem bin ich nie krank!"

"Christian bitte, hör auf deine Mom. CJ liegt auf dem Sofa zu Hause und sieht aus wie ein Streuselkuchen und das was ich bei Dir sehe, sieht genauso aus. Sei doch vernünftig. Bitte komm mit nach Hause."

"Nein, ich muss das Meeting durchziehen. Danach kann ich gerne nach Hause kommen. Aber erst muss ich das Meeting über die Bühne bringen."

Rose bebt förmlich vor Wut. Und ich merke wie sie mit sich ringt. Aber Mom scheint es auch zu merken, denn sie bittet Roe eben rauszugehen. sie will mit mir alleine sprechen. Das ist kein gutes Zeichen. Und kaum das Rose mein Büro verlassen hat, legt Mom los.

"Christian Trevelyan Grey, du hast zwei Möglichkeiten. entweder Du gehst sofort nach Hause und legst dich in dein Bett, ohne noch deine ganzen Mitarbeiter und Geschäftsfreunde anzustecken, oder aber ich bring dich zu uns nach Hause und da bleibst Du dann 14 Tage in Quarantäne. "

Quarantäne, ansteckend? So Langsam wird mir die Tragweite erst richtig bewusst. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Und die Fragen sprudeln nur so aus meinem Mund.

"Was ist mit Rose und den Babys? Hab ich sie angesteckt? Ist das gefährlich? Oh mein Gott hab ich sie in Gefahr gebracht? Das..."

Mom legt ihre Hand auf meine Schulter und redet beruhigend auf mich ein.

"Ganz ruhig Christian. Rose hatte als Kind schon die Windpocken und somit hat sie sich nicht angesteckt. Es besteht auch keine Gefahr für die Babys. Aber als Erwachsener ist mit Windpocken nicht zu spaßen. Und bevor Du hier noch irgendwelche Mitarbeiter ansteckst, fahr jetzt mit mir nach Hause. Ich werde dich dort auch untersuchen und dann besorge ich euch was gegen den Juckreiz. Und jetzt komm mir nicht wieder mit dem Meeting. Das wird Rose schon zusammen mit den anderen hinbekommen. Deine Gesundheit geht vor. Also komm.".

Mom lässt keine Widerrede zu und ihr Blick signalisiert mir eindeutig, das ich keine andere Chance habe, als klein beizugeben. Ich bin einfach nur unendlich froh das ich Rose und die Babys nicht anstecken kann. Was mit dem Meeting wird, ist mir zwar nicht egal, aber ich will natürlich nicht andere Menschen anstecken. Und so folge ich Mom in die Garage, wo Tim schon auf uns wartet. Aber wo ist Rose?

"Kommt Rose nicht mit?"

"Nein Christian, Rose kommt nach, mit Jason. Sie wird dich im Meeting vertreten. Mach Dir keine Gedanken, sie ist eine taffe Frau, sie schafft das schon."

Beantwortet Tim meine Frage. Meine Rose, immer wieder für eine Überraschung gut. Aber wie soll sie die Männer umstimmen mit ihr zu verhandeln? Ich hoffe wirklich das sie sich das gut überlegt hat. Hoffentlich endet das nicht in einer Katastrophe.

Kaum zu Hause werde ich von CJ empfangen, er sieht noch schlimmer aus als ich, aber als Mom mich untersucht und ich mir das T-Shirt ausziehe, muss auch ich eingestehen, das es wohl wirklich Windpocken sind. Mein ganzer Körper ist übersäht von Pusteln und es fängt auch an zu jucken. Nachdem Mom uns mit einer Lotion eingerieben hat, schickt sie uns beide ins Bett. CJ kuschelt sich an mich und wir beide schlafen gleich ein.

Fifty shades of Life is a Pain  2#Young Love 2018 Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt