Small Incidents

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Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker um halb 8 und das meiner Meinung nach viel zu früh. Ich brauchte ja nicht lange, um mich fertig zu machen. Ich musste nur meine Klamotten anziehen und meine Haare kämmen, naja und was Frühstücken, wenn meine Mutter was gekocht hat. Meine Mutter war zwar unten, aber hat mit mir fast nichts gesprochen. Kurz bevor ich zur Bushaltestelle ging, sagte sie, dass sie heute Mittag nicht da ist. Nur mein Vater ist Zuhause denn der hatte Heute ausnahmsweise einen Tag frei.

Ich ging an die Bushaltestelle und wartete auf den Bus, ich überlegte mir, dass ich mir ein Motorrad oder ein Auto zulegen sollte anstatt immer den Bus zu nehmen. Fast jeder an eine neuen Schule hatte ein Transportmittel, egal ob Motorrad oder Auto. Der Schultag war eigentlich relativ normal verlaufen, weil ich eigentlich gedacht habe das Calum mir eine Verpasst, weil ich ihn vor der halben Schule bloß gestellt habe.

Ich nahm den Bus und kam Zuhause an. Endlich Daheim angekommen wartet auch schon mein Vater mit dem Mittagessen. Er schaute mich nur an und schwieg. Erst als ich registrierte, dass er mich anschaute habe ich aufgehört zu essen und gefragt was los ist.

„Was ist los?“, sagte ich genervt zu ihm. „Nichts. Außer das ich von deiner Mutter gehört habe was in der Schule vorgefallen ist“, meinte er. „Der Calum, oder wie der auch heißt hat doch angefangen“. „Ja und? Das ist noch lange kein Grund einen Streit provozieren und das an deinem ersten Tag an der neuen Schule!“ „Ändern kannst du ja eh nichts mehr. Können wir es dann dabei belassen?“ „Na gut wie du meinst, aber ich warne dich ich will nicht in die Schule kommen müssen, weil du dich mit einem anderen Schüler angelegt hast“. „Jaja“, beendete ich das Gespräch.

Als ich fertig mit Essen war schnappte ich mir mein Rucksack und mein Skateboard, das oben in meinem Zimmer lag und ging auf den Skatepark.

„Ich bin aufm Skatepark“, rief ich meinem Vater im Wohnzimmer zu. „Ja ok. Komm nicht zu spät nachhause“.

Stand halb in der Tür und machte sie zu. Ich nahm Anlauf warf mein Skateboard auf die Straße und sprang drauf. Kaum am Skatepark angekommen hörte ich Stimmen. Es klang nach Calum und seinen Freunden aber ich hoffte, dass sie es nicht sind. Aber ich es war doch so. Es war Calum.

Ich hielt davor an und beobachtete sie, aber Ashton bemerkte mich und sagte es Calum. Dieser schaute mich an und kam auf mich zu. Ich nahm mein Skateboard und sprang auf. Ich konnte mir denken was sie wollten. Sie wollten mir eine Abreibung verpassen. Ich nahm eine Abkürzung für nachhause denn da konnten sie mir nichts machen. Sie waren mir Dicht auf den Fersen aber ich hörte nicht auf wie wild zu treten. In einer kleinen Gasse war eine Treppe die runter führte. In der Mitte der Treppe war eine Stange ich sprang mit dem Skateboard auf die Stange und hielt mein Gleichgewicht. Unten angekommen blickte ich zurück und es war keine Spur mehr von Ihnen. Ich fuhr die Straße hoch die zu meinem Haus führt. Ich sperrte die Tür auf.

Mein Vater stand am Rahmen der Wohnzimmertür und schaute mich Fragend an. „Was machst du denn schon daheim?“, fragte er. „Ach weißt du, ich hatte doch keine Lust lange auf dem Skatepark zu bleiben, deswegen bin ich früher zuhause“. Ich behielt es für mich, dass mich Calum und seine Gang verfolgten, denn so wie ich meinen Alten Herr kenne würde er zur Polizei gehen und die Daten der Jungs fordern. Er würde bei sie Heim gehen und sie so richtig zusammen scheißen. Wenn ich mir das Recht überlege ist es eigentlich doch ziemlich witzig.

„Ich geh hoch, hab noch Hausaufgaben auf“. „Ja ok. Komm ungefähr in einer Stunde nach Unten dann ist das Abendessen fertig“. „Ok…“

Ich ging Hoch ins Bad zog mich aus und ging Duschen. Beim Duschen bemerkte ich ein leichtes Stechen. Ich schaute auf mein Bein und sah einen riesen Großen Kratzer. Ich fragte mich wo ich mir den zugezogen habe, aber ich konnte mich nicht erinnern. Nach dem Duschen nahm ich ein Pflaster und Klebte es über die Wunde damit kein Schmutz hineingeriet.

In dem ganzen Aufruhr war auch schon die eine Stunde vorbei. Ich zog mein T-Shirt und meine Boxershorts an und ging runter in die Küche. Meine Mutter schien auch schon da zu sein, denn sie Summte immer wenn sie kochte.

„Hallo Luke, setz dich hin wir essen gleich“. Ich saß mich auf den Stuhl und währenddessen rief sie meinen Vater in die Küche.  Wir drei saßen am Tisch und aßen zusammen, wie eine normale Familie. Es war nicht oft so, dass wir alle gemeinsam aßen, denn sonst war immer irgendeiner auf der Arbeit oder ich hatte keinen Hunger.

„Wie war Schule?“, fragte sie mich und riss mich aus meinen Gedanken. „Ja ganz ok. Diesmal war ausnahmsweise ein ganz normaler Tag, ohne Zwischenfälle“, sagte ich kurz verzögert zu ihr. Dann aßen wir weiter. Nachdem wir alle fertig waren half ich noch schnell Tisch abräumen und ging danach hoch in mein Zimmer. Ich lag mich auf mein Bett und grübelte darüber nach wo ich mir diese Wunde zugefügt haben konnte. Auf einmal traf mich der Blitz, ich wusste nun endlich wo ich mir die Wunde zugezogen habe. Es war an der Treppe. Ich bin zu Spät auf die Stange gesprungen und stieß mit meinen Bein an die Stange. Komisch ,dass ich das erst jetzt bemerke. Normalerweise spürt man es doch wenn man sich eine solch große und tiefe Wunde hat, aber diesmal war es anders. Es tat eigentlich sogar gar nicht weh.

Es war inzwischen 10 Uhr. Ich war müde also ging ich schlafen, aber vorher checkte ich noch meine Whatsapp-Nachrichten. In einer meiner Nachrichten schrieb ein unbekannter: >> Ich weiß dein Geheimnis <<. Ich wusste gar nicht was für ein Geheimnis er meinte, also schrieb ich zurück.

>> Wer bist du? Und was für ein Geheimnis? <<

>> Das wirst du noch früh genug erfahren<<. Danach schrieb er nicht mehr zurück. Ich legte mein Handy auf meinen Nachttisch, falls er zurück schreiben sollte.

Ich überlag die ganze Zeit wer das sein könnte, aber mir fiel niemand ein, außer Calum. Er hatte eh schon einen Groll gegen mich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er es war.

Dann vibrierte mein Handy. >> Ah was ich dir noch sagen wollte, ich bin nicht Calum oder einer seiner Freunde! <<

Jetzt war ich völlig verwirrt.

Wenn es nicht Calum was oder einer seiner Freunde. Wer war es dann?

Und woher wusste er, dass ich genau über dies nachdachte?

 Ach es bringt nix darüber nachzudenken, also legte ich mich schlafen. Ich hoffe, dass ich es bald herausfinden werde.

Hii ihr neugierigen Leser. Ich hoffe meine Kapitel gefallen euch bis hierher. Viel spaß weiterhin. Eure Natalie :*

WolfsbloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt