The mysterious Type

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Schon war es wieder Morgen. Ich stand auf und schaute direkt auf mein Handy. Der mysteriöse Typ der gestern Nacht mit mir schrieb, hatte noch eine letzte Nachricht hinterlassen.

>>Wenn du wirklich wissen willst wer ich bin, dann darfst du nicht in die Schule gehen<<.

>>Was? Wieso sollte ich nicht in die Schule gehen? << , antwortete ich ihm. Ein paar Minuten später immer  noch keine Antwort.

Wenn ich wissen will wer mir schreibt und woher er meine Nummer hat muss ich heute zuhause bleiben.

„Mom, ich gehe heute nicht in die Schule“, rief ich runter in die Küche. Keine Antwort. Ich ging runter in die Küche, aber es war niemand da, nur ein Zettel lag auf dem Tisch. Ich nahm den Zettel und darauf stand: „Bin heute nicht Zuhause sehen uns heute Abend, deine Mom“.

Na toll.

 Wie sollte ich ihr das erklären, dass ich nicht zur Schule gegangen bin?

Ich lief hoch in mein Zimmer nahm mein Handy und rief sie an, aber keiner nahm ab. Also hinterließ ich eine Nachricht bei Whatsapp. Kurz darauf schrieb der Mysteriöse Typ wieder.

>>Komm um 9 Uhr in den Skatepark, wir treffen uns da<<. Es war gerade mal 8 Uhr als ich auf die Uhr schaue. Da hab ich ja noch Zeit.

Ich ging ins Bad zog mich an und kämmte mein Haar. Auf einmal klingelt unten das Telefon, sofort rannte ich runter, um ab zu heben. Es war Herr Adams.

„Luke, warum bist du nicht in der Schule?“, sagte er in einem freundlichem Ton.

„Ich habe mich beim Skateboard fahren verletzt, deswegen bleibe ich Zuhause“. „Ach so. Wenn das so ist solltest du einen Arzt aufsuchen“, riet er mir. „das werde ich“, sagte ich knapp. „Gut. Dann sehen wir uns Morgen“.

 Daraufhin beendeten wir das Telefonat.

Apropos Wunde, ich schaute an mein Bein und nahm das Pflaster ab um es neu zu machen. Und da sah ich, dass die Wunde komplett geheilt war. Ich glitt mit meinem Finger drüber, um zu schauen ob sie wirklich schon geschlossen war. Und tatsächlich. Sie war geschlossen und tat kein bisschen mehr weh. Ach egal, Hauptsache sie ist verschwunden und meine Eltern wissen nichts davon.

Es war inzwischen kurz vor neun. Schnell packte ich mir mein Skateboard, warf vorher noch das Pflaster weg  und machte mich auf den Weg.

Kurz vorm Skatepark hielt ich inne, um um die Ecke zu schauen und da wartete wirklicheiner; ein Junge. Ich schätze, dass er ungefähr in meinem Alter sein muss. Auf einmal hörte ich eine Stimme, ich glaube es war die des Jungen.

„Ich weiß, dass du da bist“, rief er mir schroff zu

Woher zum Teufel wusste er das?!

 

Ich ging einfach auf den Skatepark. Diesmal brauchte ich mich nicht um zu sehen, denn Calum und die anderen hatten ja Schule.

„Wer bist du? Und woher hast du meine Nummer?“, gab ich zurück. „Wer ich bin? Das wirst du noch früh genug erfahren“. Erst jetzt fiel mir auf, dass mir seine Stimme sehr vertraut vorkam. Aber das war jetzt nicht so wichtig.

„Was willst du von mir?“, fragte ich neugierig.

„Ich? Ich will nur wissen aus welchem Holz du geschnitzt bist“.

Dann drehte er sich um kam auf mich zugerannt und nahm mich am Pulli. Er hob mich hoch und das nur mit einer Hand! Ich schaute ihn fragend an dann sagte er: „Wehr dich, Luke Hemmings! Ich weiß das du es kannst“. Aber bevor ich etwas unternehmen konnte, schmiss er mich weg.

Was für eine Power! Dachte ich mir. Ich stand auf und klopfte den Schmutz ab. Ich ging auf ihn zu, dabei ballte ich meine linke Hand zu einer Faust. Ich nahm kräftig Schwung und wollte ihn ins Gesicht schlagen, aber als ich ausholte griff er nach meiner Hand und hielt sie auf. Einfach so.

„Ist das alles, was du drauf hast?“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Er drehte meinen Arm so, dass ich mit dem Rücken zu ihm stand, ich saß in der Klemme und nichts unternehmen. Dann sagte er noch: „Das nächste Mal wenn wir uns sehen, erwarte ich, dass unser kleiner Kampf interessanter wird. Sonst wirst du es bereuen“, fügte er noch schnell hinzu. Er tritt mich mit einem Stoß weg. Ich stand schnell auf und drehte mich um, aber er war nicht mehr zu sehen. Er war spurlos verschwunden.

Mann was war das denn für ein Kerl? Warum hat er mich überhaupt angegriffen wir kennen uns nicht einmal. Und ich habe immer noch keine Antwort auf meine Fragen!

Ich machte mir keine weiteren Gedanken. Ich stand auf, aber kam nicht weit. Alles schmerzte. Ein paar Wunden hatte ich auch noch. Was sollten meine Eltern denken wenn sie mich so sehen?

Ich nahm mein Skateboard und humpelte nachhause,  Skateboard fahren war nicht drin. Es tat zu sehr weh. Gottseidank war mein Haus nicht als zu weit weg.

Daheim angekommen saß ich mich keuchend auf den Stuhl und betrachtete meine Wunden.

Überall blaue Flecken, an der Hüfte und im Gesicht sogar kleine Kratzer.

Im Bad nahm ich mir die Pflaster aus dem Medizinschrank, um meine Wunden zu versorgen.

Ich trug Salbe auf die Kratzer, ließ sie trocknen und klebte dann eins drauf.

Ich ging in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen, dabei schmerzten die Wunden. Die Wunde an der Hüfte fing auf einmal stark an zu bluten, aber das merkte ich nicht. Ich war so erschöpft, dass ich dann auf dem Bett einfach eingeschlafen bin.

Das wars auch schon zum Kapitel 3. Das 4 wird auf jedenfall ein bisschen länger und fäng hier eigentlich erst richtig an. Also viel spaß :*

WolfsbloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt