--4-- zwischenfall

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Sicht Niklas

Jenny tut mir schon irgendwie leid. Ihre Mutter ist in ihrem Armen gestorben. Das muss grausam für sie gewesen sein.
,,Niklas? Jenny? Kommt ihr Mal bitte?" Ertönt die Freundliche Stimme von Jens. Er lasse alles liegen und renne nach unten. Jens sitzt am Tisch und hat zwei Fleier in der Hand. Wir setzen uns zu ihm am dem Tisch.
,,Also... Ihr müsst wieder zur Schule. Wir hätten hier die Goethe - Gesamtschule in der Nähe. Das währe hier gleich in der Nähe. Sonst hätten wir auch noch die Friedrichschule. Die währe aber etwas weiter weg."
N: ich glaube Dan nehmen wir die Goethe - Gesamtschule.
J: finde ich auch
,,OK, Dan bekommt ihr gleich Geld von mir und ich zeige euch Schell wo das Einkaufszentrum ist... So hier. 200 müssten reichen oder?"
N: klar.

Jens bringt uns schnell zum Einkaufszentrum und wir beginnen unseren Einkaufskorb zu füllen. Am Ende haben wir zwei volle Tüten mit Schulsachen und ich habe mir, mit der Erlaubnis von Jens, noch eine Lederjacke gekauft. Als wir auf dem Weg nach Hause sind, hören wir auf einmal einen Streit.
Jenny stellt die Tüte auf dem Boden ab und geht nachkugen.

Sicht Jenny

Ich gehe nachsehen. Als ich um die Ecke sehe, erkenne ich wie jemand eine Waffe auf einen Notarzt gerichtet hat. Der Mann drückt ab und läuft weg. Erst regt der Notarzt sich nicht, doch als sich ein immer größer werdender Blutfleck sich auf seinem Shirt bildet, drückt er seine Hände drauf und geht mit einem Schmerzverzerten Gesicht zu Boden. ,,NIKLAS! RUF EINEN KRANKENWAGEN" rufe ich Niklas zu und renne auf den Notarzt zu. Ich drehe ihn auf den Rücken und sehe wie das Blut durch seine Finger sickert. Vorsichtig nehme ich seine hand weg und lege einen Druckverband an. Er schreit vor schmerzen auf. Auch Niklas ist jetzt zu mir gekommen und hilft mir den vor schmerzen schreienden Notarzt zu beruhigen. Als der RTW und ein NEF Dan endlich eintreffen, wird der Notarzt auf einer Frege verfrachtet und im RTW ordentlich versorgt. Zwei Polizisten kommen auf mich zu, doch ich bemerke dies nicht da ich geistesgegenwärtig auf meine Blutverschmierten Hände sehen. Jemand legt seine Hand auf meine Schulter. Ich sehe dem einen Polizisten ins Gesicht. ,,Lebt er noch?" Frage ich ihn erwartungsvoll und nehme das Taschentuch entgegen welches er mir entgegenstreckt.
,,Ja, nur durch sich lebt er noch" sagt er und lächelt. Auf einmal kommt Jens um die Ecke und nimmt mich in den Arm. Nach dem alles geklärt ist, machen wir uns auf den Weg nach Hause. Nach dem wir noch den ganzen Tag zusammen verbracht haben und Niklas mich auf andere Gedanken gebracht hatte, bin ich abens tot müde ins Bett gefallen...

Der Tag war ansträngend...

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