Der Elniald

Lauras Kampf

Ich verlor die Kontrolle und wurde von meiner Wut und meinem Hass umschlungen.

Es entstand ein Zorn, ein wütender Zorn, welcher alles zerstört, welcher alles nieder brennt, wie ein unaufhaltbares Feuer es tut.

Ich rannte, immer und immer wieder, auf ihn zu und versuchte, ohne nachzudenken, mit aller Kraft ihn zur Strecke zu bringen.

Ich wurde jedes Mal wütender.

Mein Zorn verursachte ein Feuer, welches mich umgab.

Das Feuer war heißer und größer als sonst.

Ich erschuf ein Luftschwert und griff ihn von der Ferne an, indem ich Luftklingen auf ihn schoss.

Er parierte alle meine Angriffe, indem er mit einem Schattenschwert konterte.

"Bist du nicht hierher gekommen, um mich zu besiegen und deine Freundin zu retten?"

Ich biss meine Zähne zusammen und stürmte auf ihn zu, "Halt endlich deine Fresse!", schrie ich währenddessen.

 "Sehr gut, verabscheue mich,  hasse mich, lass deinen Emotionen freien Lauf"

"Die Kraft des Elnialden wird von seinen Gefühlen verstärkt und Hass ist das am leichtesten auslösbare Gefühl, werde wütender und zeig mir die wahre Kraft des Elnialden", fügte er hinzu

Währenddessen bei Laura (aus Sicht von Laura):

Ich schickte Jason schon mal vor und kümmerte mich selbst, um den Typen.

"Das werde ich nicht erlauben", schrie der Mann, als er Jason angriff

Ich stellte mich diesem Angriff in den Weg und parierte ihn mit meinem Schwert.

Er ist stark, stärker als ich, aber ich bin schneller, diesen Vorteil muss ich ausnutzen.

"Nicht schlecht", sagte der Mann, "dass du schnell genug warst meinen Angriff zu parieren, du bist es wert bekämpft zu werden"

Ich schaute ihn still schweigend an und blieb wachsam.

"Bevor ich dich töte, lass mich mich vorstellen, ich bin Yosua, ein Diener vom Anführer von Mayonaka", stellte er sich vor

Stille...

Wir sahen uns gegenseitig an. keiner von uns beiden bewegte sich, beide warteten auf eine Lücke, in der sie angreifen könnten.

Im Nächsten Moment stand er hinter mir, ich weichte seinem Hieb aus, indem ich mich duckte und trat mit meinem rechten Bein gegen sein Bauch.

Er wich zurück.

Ich nahm Abstand und rannte anschließend nach vorne gebeugt und meinem Schwert in meiner rechten Hand auf ihn los.

Er ging in seine Abwehrhaltung, ich täuschte einen Schwerthieb von rechts an, während ich hinter ihn sprang.

Ich traf seinen Rücken ein paar mal, bis er nach hinten ausholte und versuchte mich zu packen.