Kapitel 1: Immer wieder

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Ich sehe das Auto von rechts auf uns zurasen, ich will meine Eltern warnen, etwas schreien. Ich spüre den Druck in meinem Körper, das Adrenalin schießt durch meine Adern, doch meine Stimme ist wie verschwunden. Es kracht! Ein Aufprall! Unser Auto wird auf die Seite geschleudert, ein Schmerz erfasst meinen Körper. Ich höre meine Mutter schreien, doch sie klingt weit entfernt. Dann schrecke ich hoch, mein Wecker klingelt. Schweißgebadet sitze ich auf meinem Bett, Tränen rinnen mein Gesicht runter. Wieso kann das nicht aufhören? Jede Nacht und jeden Morgen das gleiche, seit 2 Jahren. Ich zwinge mich aufzustehen, nicht weil ich es will sondern weil ich muss. Ich allein habe die Verantwortung, das weiß ich.

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