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"Ich mag es bei dir mehr, als bei mir", flüsterte er, als er auf dem Gras lag und mit ihr den wolkenlosen Himmel beobachtete.

Sie setzte sich auf und sah auf ihn herab. "Du musst jetzt aber gehen." Sie stand auf und nahm seine Hand, um ihn mitzuziehen. Widerwillig stand er auf, sah sie aber verwirrt an. "Warum? Es ist doch noch gar nicht so spät", versuchte er sie zu überreden, doch das ließ sie nicht mit sich machen.

"Es tut mir leid, aber du musst jetzt weg", bittend sah sie ihm in die Augen. Er wollte gerade wieder protestieren, als es plötzlich kühler wurde. Es war nur eine kühle Brise, die seinen Körper drohend umhüllen zu schien. Kurz dachte er, dass es wahrscheinlich nichts war, doch ihr Gesichtsausdruck sagte ihm, dass es nicht bloß nichts war.

"Du musst gehen. Sofort", bestimmte sie, doch er schüttelte den Kopf. "Ich-", "Vertrau mir doch bitte! Geh!", unterbrach sie ihn panisch. Ihm machte es Angst, also nickte er überrumpelt.

Bevor jedoch alles um ihn herum dunkel wurde, sah er, wie der Himmel eine dunklere Farbe annahm.

dream.  / jhs  ( ✓ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt