Heute zierte kein Lächeln Taddls Gesicht als er die Straße zum Blumen Laden hinunterlief.
Seiner Mutter ging es schlechter und er musste sich alleine um den Haushalt kümmern.
Einen Vater besaß er nie und mit seinen jungen 17 Jahren, war es schwer für ihn so viel Verantwortung zu übernehmen.
Die einzige Zuchflucht stellte das Paradies aus Grün, blau, strahlendem Rot und sanftem Gelb da.
Hier schien die Zeit für einen Moment stehen zu bleiben und der ganz Stress des Alltags gar nicht mehr so wichtig zu sein.
So ließ Taddl sich viel Zeit bei der Auswahl der Blumen und entschied sich für einen Strauß in den Lieblingsfarben seiner Mutter.
Berdrückter als sonst ging er zur Kasse vor, was Ardy ein wenig traurig stimmte.
Er liebte das Lachen des blauäugigen Jungen, das sonst selbst die Sonne zu übetreffen schien.
"Was ist den los mit dir?" Fragte Ardy in sanften Ton.
Er wollten den Zerbrechlichen Jungen nicht überrumpeln.
"Meiner Mutter geht es nicht gut, sie liegt im Krankenhaus und die Hoffnung schwindet jeden Tag das sie geheilt werden kann."
Einzelne Tränen liefen Taddls Wange hianb und er legte mit zitternder Hand den Strauß auf die Theke.
Doch Ardy griff nicht ihn sondern ging um die hölzerne Ablage herum und zog Taddl in eine enge Umarmung.
Dieser konnte nun endlich all den Frust und die Angst der letzten Zeit von sich fallen lassen und fühlte sich geborgen in den starken Armen des Jungen Mannes.
"Gib die Hoffnung nicht auf. Eine Blume muss auch erst durch Asphalt wachsen, bevor sie blühen kann."
Taddl lächelte ein wenig und als er den Laden verließ, hielt er eine kleine Primel in seiner rechten Hand.
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Die Primel steht für die heilenden Kräfte des Frühlings. Sie ist eine Blume der Hoffnung und der Kraft.
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ꜰʟᴏᴡᴇʀꜱ | ᴛᴀʀᴅʏ
Fanfictionᴏᴅᴇʀ ᴅɪᴇ ɪɴ ᴅᴇʀ ᴀʀᴅʏ, ᴛᴀᴅᴅʟ ᴊᴇᴅᴇɴ ᴛᴀɢ ᴇɪɴᴇ ᴀɴᴅᴇʀᴇ ʙʟᴜᴍᴇ ꜱᴄʜᴇɴᴋᴛ, ᴜᴍ ᴀᴜꜱᴢᴜᴅʀÜᴄᴋᴇɴ ᴡᴀꜱ ᴇʀ ꜰÜʀ ɪʜɴ ꜰÜʜʟᴛ.