Die Angst, dass du mich verlässt, ist zu viel für mich.
Die Angst, dass wir eines Tages alle unsere Erinnerungen verlieren.
Die Angst, getrennt zu sein, in zwei verschiedene Welten.
Die Angst, dich nicht zu erreichen, oder ungehört zu bleiben.
Die Angst, dass du mich vergessen wirst und schnell weitergehst.
Die Angst, zu erkennen, dass dieser Kampf nicht gewonnen werden kann.
Die Angst, zuzugeben, dass du diejenige bist, die mich zum Lächeln bringt.
Die Angst, zu sagen, dass ich für dich tausend Meilen gehen würde.
Die Angst davor, dumm zu sein, dass du es auch denkst.
Die Angst zu gestehen, dass ich dich wirklich liebe.
Aber alle Ängste haben etwas, als ob die Wahrheit gefunden worden wäre.
Du hältst seine Hand, statt meiner.
Du küsst seine Lippen, als wäre alles in Ordnung.
Du schaust durch mich, als wäre ich ein Geist. Die Erinnerungen verschwimmen, das, was ich am meisten schätze.
Alles ist verloren, aber wurde es überhaupt gefunden? Jetzt ist mein Herz durch Lügen zerschmettert, die Teile sind überall auf dem Boden verteilt.
Du schaust mich an und da merke ich es.
Die Angst hat gewonnen.
