1-2 Erster Tag, erstes Schicksal

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Na gut, dachte ich mir. Im Unterricht saßen wir nun ,,nur noch" mit 21 Leuten da. Die vier Personen die mitgenommen wurden, Mark und zwei Schülerinnen, die krank sen sollen, waren nicht da. Wie immer unterhielt ich mich mit meinem Sitznachbar statt mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Warum auch? Später werde ich nichts mehr davon brauchen. Da stimmte mir auch mein Sitznachbar Tomoya zu. Seine Eltern kommen aus Japan. Er ist eigentlich ein stiller Junge, sowie ic-- ,,Hörst du mal auf zu reden, Tomoya? Willst du hier etwas lernen oder willst du hier nur deinen Sitznachbarn Tobias ablenken?" - schrie unser Lehrer, Herr Skullkral. Von Tomoya kam nichts außer Stille. Einfach diese Unterwerfung und nicht mehr. Nichts mehr. Nun war es so, als würde ich versuchen mit einer Marionette zu reden. Er weiß, dass seine Eltern viel erwarten. Und ich weiß, dass ich zum Glück alles kann. Dass man mich nie erwischt, dass ich mich verstecken kann, scheint wie ein Wunder?

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Ein neuer Teil ist raus. Und hier kann ich eigentlich nicht viel zu sagen. Er ist so eine Art Nachtrag der Einleitung. Ich mag es eben mehr, wenn man nicht so den leitenden Faden bekommt. Es mehr verworren ,,wirkt". So kann ich mir auch mehr Freiheiten nehmen. Also in diesem Teil ist nicht sonderlich viel passiert. Ich hoffe, dass das ok ist. Dann bis zum nächsten Mal! *,,Zum Glück habe ich keine Termine für die Veröffentlichungen der Teile..."*

Das verfluchte GlückskindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt