Kapitel 4

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Bei der nächstem Station stieg Tomme aus und maschierte langsam in die Richtung des kleinen Hauses in dem seine Mutter und er lebten.

Er hatte versucht sich so gut wie irgendwie möglich das Blut aus dem Gesicht zu wischen, so das seine Mum es nicht bemerkte.

Es brannte zwar immer noch höllisch aber wenigstens war er sich halbwegs sicher das seine Nase nicht gebrochen war.

Nach nur ein paar Minuten war er bei seinem Haus angelangt und schloss leise die Haustür auf um seine Mutter nicht zu wecken.

Auf Zehenspitzen schlich er sich durch den Flur bis zur Treppe die zum ersten Stock führte. Dort befanden sich nur sein Zimmer, sein Bad und ein kleiner Balkon.

Die Küche , das Wohnzimmer und das Zimmer seiner Mutter sowie ihr Badezimmer befanden sich im Erdgeschoss.

Tomme schloss seine Zimmertür hinter ihm und ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen. Es enthielt ein Bett , einen Schreibtisch , einen Schrank und ein kleines Sofa mit einigen Zierpolstern.

Er warf seinen Rucksack aufs Sofa und zog sich seinen Pyjama an. Nachdem er Zähne geputzt hatte kuschelte er sich in seine weichen Kissen und blinzlte nich schnell auf die Uhr. 00.25!

Er fluchte leise da morgen Montag war und somit wieder Schule. Depremiert rieb er sich die Augen und dachte daram das er bereits in 5 ne'halb Stunden aufstehen musste!

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Thanien hingegen dachte gar nicht ans schlafen. Sie streifte durch die Straßen Londons auf der Suche nach ein paar Leuten die vielleicht ihre Hilfe brauchten.

Doch ihre Gedanken driffteten immer wieder zu dem Jungen in der Bahn hin. Naja , sie musste zugeben das er sicher nicht schlecht ausgesehen hatte und sie hoffte das es ihm halbwegs gut ging.

Gerade als sie daran dachte, hörte sie einen unterdrückten Schrei in einer nahen Gasse.

Sofort fokussierten sich ihre Gedanken wieder aufs 'Geschäft', wie sie es gerne nannte und sie schlich näher an das Geräusch heran.

Als sie im die Ecke spähte, erblickte sie zwei Typen die eine Frau bedrohten und anscheinend ihr Geld forderten.

Thanien griff nach ihrem Baseballschläger und trat in den Schein der flackernten Straßenlaterne die die Gasse jedoch nur spärlich beleuchtete.

"Na Na Na, zwei gegen eine, das ist aber nicht fair! Warum sucht ihr euch nicht jemanden der euch gewachsen ist?!"

Die beiden Männer grinsten sie an und einer zückte ein kleines Messer. " Gerne! Wir können sie immer noch ausrauben wenn wir dich fertig gemacht haben!"

Sie musste fast lächeln über die Naivität der beiden und rannte auf die beiden zu.

Überascht von ihrer plötzlichen Bewegung reagierten die beiden nicht schnell genug und bekamen ihren Schläger auf dne Kopf.

Kaum war sich Thanien sicher das beide bewusstlos waren, beigte sie sich zu der zitterten Faru hinunter. "Mam. soll ich sie heim begleiten? Es kann, wie sie sicher sehen, sehr gefährlich sein um die Uhrzeit!"

Die Dame nickte ängstlich und nannte ihr eine Adresse nicht weit von Thaniens Wohnung.

Durch diesen glücklichen Zufall beschloss sie , sich heute mal ein bisschen mehr Schlaf zu gönnen nachdem die Frau sicher zuhause war.

An der Tür zu ihrem Haus drehte sich die Frau um und lächelte. "Wie kann ich dir nur danken ......" Sie suchte nach einem Name und so fiel ihr Thanien helfend ins Wort. "Striker Girl! Und natürlich nichts zu danken, man steht dich gerne im Dienst aller!"

Sie lächelte, obwohl die Frau das unter dem Schal natürlich nicht sehen konnte, und slautierte salopp.

" Immer zu Diensten , Mam.!" Dann rannte sie so schnell sie konnte nach Hause im so viel Schlaf wie möglich raus zu holen.

Striker GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt