Kapitel 7:Die Helden der Zukunft

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Am Nachmittag sagten sie Lians Vater Bescheid,dass sie jetzt versuchen wollten den Kristall zu zerstören,allerdings war er alles andere als begeistert.Aber schließlich überedeten sie ihn und dann war es abgemacht.Lian flitzte in Melindas Haus zurück und holte den Kristall.
Daraufin liefen er und Melinda zur Blumenwiese,da wo sie sich das erste mal trafen,und mit heftig pochendem Herzen hielten sie sich einerseits an den Händen und anderseits zusammen den Kristall.Melinda stiegen Tränen in die Augen.Würde es klappen?Fals es klappen würde würde sie den Hustenanfall überleben?Du wirst bereuen was du mir angetan hast Bennet!  Brüllte Melinda in ihrem Inneren.
>Bereit?<Fragte Lian.
>Bereit<hauchte Melinda.
Ich möchte,dass dieser Kristall auf Ewig zerstört wird.Ich möchte,dass dieser Bennet stirbt.
Ich möchte es für meine Mutter.
Ich möchte es für meinen Vater.
Ich möchte es für Sara und all die anderen Menschen die wegen diesem Kristall gestorben sind.ICH GLAUBE DARAN DASS LIEBE UND FREUNDSCHAFT STÄRKER SIND ALS ALLES BÖSE AUF DER WELT.
Wärend sie diese Sätze dachte,kullerten Tränen ihre Wangen runter.
Irgendwann hörte sie Lian >Jetzt!<schreien und sie ließen den Kristall los.
Jetzt war der Moment der Warheit gekommen.
Genau in dem Moment,indem der Kristall den Boden berührte,Explodierte er förmlich.Eine Merkwürdige Staubwolke endstand und dieser 'Staub' setzte sich auf Melis Haut ab.Flog durch ihre Nase in ihre Lunge.Sie atmete ihn ein und einen Atemzug später,lag sie furchtbar hustend auf den Knien.Sie hustete wie verrückt und Lian war an ihrer Seite, er klopfte ihr auf den Rücken und rief abermals>versuche zu atmen<doch sie konnte nicht.Minutenlang bekam sie kaum Luft und Lian hielt seine Hände auf ihre Brust.Und tatsächlich.Langsam brachte es was.Der Hustenanfall ebbte langsam ab.Bis er schließlich komplett weg war.Lian stöhnte erleichtert auf und Melinda sog heftig die Luft ein.
Lian reichte ihr eine Wasserflasche,die er vorsichtshalber mitgenommen hatte.
Sie trank in nur zwei Zügen die hälfte der Flasche leer.Ihr Hals brannte
Ihre Lunge brannte noch mehr .Ihr ganzer Oberkörper tat vom husten richtig weh und in ihren Augen glitzerten Tränen.Sie drehte sich auf den Rücken und versuchte immer weiter zu atmen.Lian schaute sie teilweise besorgt und teilweise erleichtert an.
Melinda lag heftig atmend auf dem Rücken und schaute in den wolkenverhangenen Himmel.
Aber sie lächelte dabei und brachte stoßweise heiser hervor:>Wir haben es geschafft!Wir sind zu Helden geworden!<Lian legte sich neben sie und schaute nun ebenfals in den Himmel.Während Meli immer ruhiger atmete sagte Lian:>Träume ich?<
Sie schüttelte den Kopf>Ich glaube nicht<
Melindas Atem war mitlerweile wieder ganz normal und sie standen auf und schauten auf die Stelle,auf den sie den Kristall fallen ließen.Schließlich machten sie sich wortlos auf den Weg zu Lians Haus.
Sein Vater öffnete die Tür.
>Oh Gott sei Dank ihr seid wieder da.Habt ihr es geschafft?<fragte er und ließ die zwei rein.>Ja<kam es gleichzeitig aus Lian und Melinda raus.Lians Vater musste sich setzten.>Ernsthaft?<
Beide nickten.
>Wow!Wirklich...ich bin so was von stolz auf euch!<Melinda war auch stolz auf sich und Lian.Sie wäre zwar fast zum 2.mal Gestorben,aber das dämpfte ihre Freude nun auch wieder nicht.
Am Abend aßen sie alle zu Abend und letzendlich fielen Lian und Melinda müde in ihre Betten.

MELIAN-Die Macht des KristallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt