Dreams

Kapitel 2

Erschöpft schob ich die Tür zu meiner Wohnung auf. Meine Füße schmerzten bei jedem Schritt und ein ständiger Schmerz durchzuckte meinen Kopf in unregelmäßigen Abständen. Ich zog mir die High Heels die ich an hatte vom Fuß und ließ mich auf das kleine Sofa im Wohnzimmer fallen. Die Uhr, die neben dem Sofa auf einem kleinen Tisch stand, leuchtete auf als ich meine Hand darauf legte. 00:50 Uhr. Ich zuckte zusammen als der Schmerz in meinem Kopf stärker wurde. Auf einmal verschwamm das Bild meiner Wohnung vor meinen Augen und ich erkannte nur noch umdeutige Schlieren. Keuchend versuchte ich mich aufzurichten um mir ein Glas Wasser zu holen doch ich sackte in mich zusammen und landete vor dem Sofa auf dem kalten Boden. Es war als würde mein Körper und mein Verstand meiner Kontrolle entgleiten. Kein einziges Wort wollte meine meine Lippen verlassen. Das ständige Keuchen das meiner Lunge entrang war das einzige was in der Wohnung zu hören war. Ich geriet in Panik als kleine schwarze Punkte anfingen mir meine Sicht zu nehmen. Und dann.... war alles schwarz....... 

Stille  

Komplette Stille

Vorsichtig versuchte ich meinen  Körper zu bewegen, scheiterte jedoch. Ein schauer lief mir über den Rücken. Vielleicht lag es an der Kälte des Bodens und der Tatsache das ich mich nicht bewegen konnte, vielleicht aber auch an dem Geruch der mir langsam in die Nase kroch..... ein metallener, eiserner Geruch.... wie... Blut?In dem Moment, in dem ich den Geruch erkannte, erlangte ich meine Sicht zurück. Ein schwaches Licht, welches von einer entfernten Straßenlaterne stammte, umgab mich und eine leichte Brise fuhr durch mein Haar und über meinen Körper. Als ich mich weiter umsah fiel mir eine dunkle Flüssigkeit auf, welche sich langsam aber sicher um mich herum ausbreitete. Angst und Panik, welche ich bis eben noch zurückgehalten hatte, stiegen nun in mir auf. 'Was geht hier ab? Wo bin ich? Warum kann ich mich nicht bewegen? Und warum liege ich in einer riesigen Blutlache?  Auf einmal durchfuhr ein stechender Schmerz meinen Bauch. Und da fiel es mir auf..... ich atmete nicht. Die Panik übernahm mich vollkommen als ich daran scheiterte einzuatmen. 

Bin ich etwa.... tot?

Wie? 

ich war doch bis eben gerade noch in meiner Wohnung gewesen. Wie kam ich hierher? Als die Panik drohte mich komplett zu übernehmen, wurde wieder alles schwarz.......