Kapitel 3

7 0 0
                                    


Erzähler Sicht

Mit einem schnellen Ruck setzte sich Juhee auf. Ihre Augen brauchten einen Moment um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen,  bevor sie die bekannten Wände ihrer kleinen Wohnung erkannte. Auf den kleinen Tisch blinkte noch immer der Wecker. 

0:51 Uhr 

War es etwa alles nur ein Traum gewesen? Hatte sie sich den ganzen Schmerz und das Leid nur eingebildet? Was war gerade geschehen?

Fragen füllten ihren Kopf. Fragen auf die sie keine Antwort finden konnte. Sie rieb sich ihre Augen, welche angefangen hatten zu brennen und ohne das sie es merkte öffnete sich ihr Mund und sie gähnte. 

'Das muss es sein.... ich war einfach zu müde vom arbeiten und habe nicht richtig auf die Uhr geguckt.....genau.' 

Erneut gähnend rappelte sie sich auf und ging mit langsamen Schritten auf die dunkle Tür ihres Zimmer zu. Schlafen. Das war alles an das sie in dem Moment noch denken konnte und kurz darauf, als ihr Körper Kontakt mit der weichen Matratze ihres Bettes machte, glitt sie in einen tiefen und ruhigen Schlaf. 


TIME SKIP

Juhees Schlaf wurde von den leichten Sonnenstrahlen gestört, die durch die Vorhänge in ihrem Zimmer auf sie und ihr Bett fielen. Sie fing an sich zu regen was dazu führte das sich ihr Körper noch mehr als vorher in ihrer weißen Decke verfing. Diese bedeckte nicht einmal ihren Körper, sondern war einfach an ein paar Stellen um ihn herum gewickelt, sodass es aussah, als ob das Mädchen gar nicht mehr daraus befreit werden könnte. 

Mittlerweile war Junhee soweit aufgewacht, dass sich ihre Augen anfingen zu öffnen und sie sich sich langsam aufsetzte. Bei dem Versuch aufzustehen scheiterte sie jedoch kläglich, da sie, wie sie nun auch bemerkte, zu sehr in ihrer Decke verfangen war als das sie sich frei bewegen könnte. 

Nach einigen Minuten in denen sie sich abmühte sich aus dem Rück Stoff zu befreien stand sie endlich auf den Beinen. 

Damit konnte der Tag nun offiziell beginnen und das musste er auch denn in weniger als einer Stunde rief auch wieder die Pflicht namens Arbeit. 

Auch wenn Juhee die Möglichkeit hatte ihren Traumjob auszuführen, wünschte wie sich dennoch, dass sie einfach in ihrem Bett bleiben und schlafen könnte, ohne sich irgendwelche Sorgen um Geld und die Welt machen zu müssen. 

Ein eiliges Frühstück und ein bisschen fertigmachen später hörte man das laute Knallen der Haustür, welches signalisierte, dass die Hausherrin, Junhee, das haus nun verlassen hatte und auf dem Weg zur Arbeit war, in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen. 

Das 'Ereignis' der letzten Nacht hatte sie nach ihrer 'Erklärung' abgestempelt und vergessen 


_______________________________________________


You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: May 04, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

DreamsWhere stories live. Discover now