don't try this at home

sexuality with beef

//Gabriel PoV.//

Ich hatte mir heute Morgen extra mein Fenster aufgelassen, damit ich jetzt wieder rein klettern konnte, doch jemand hatte es zu gemacht. Verständlich bei diesem Regen. Genervt ging ich zur Haustür und schloss sie auf.
"Gabriel Wolfgang Novak, du gehst jetzt nirgendwo hin. Komm sofort ins Wohnzimmer." Ich schloss dieTür hinter mir und seufzte leicht.
"Wenn ich ins Wohnzimmer soll, geh ich doch auch wo hin."
"Das ist nicht witzig junger Mann!"
"Ja ja..." Ich zog mir meine Schuhe aus und schüttelte meinen Kopf wie einen Hund, damit meine Haare nicht mehr so tropfen würden.
"Komm jetzt her!"
"Lass mich doch erstmal richtig ankommen..." Ich ging zum Wohnzimmer, wo mich meine Eltern und mein älterer Bruder wütend ansahen.
"Was sollte das mit der Schule?!"
"Ihr kennt mich doch. Der bekannte Trickster."
"Die Situation ist nicht für Scherze geeignet."
"Die Situation ist nicht für Scherze geeignet." Äffte ich Michael nach.
"Gabriel."
"Schon gut..."
"Dieser Streich ging gewaltig zuweit! Und das du diesen anderen Jungen darein gezogen hast erst recht nicht. Sam. Ihr seid Freunde und er ist auch noch der Bruder von Dean. Da kannst du sowas doch nicht machen." Da ich nichts sagte, fuhr mein Vater fort.
"Das gibt gewaltigen Ärger. Für euch Beide. Eine Woche Nachsitzen. Dazu streichen wir dir das Taschengeld für einen Monat und auch keine Süßigkeiten. Deinem Handy kannst du in der kommenden Woche auch Tschüß sagen. Dazu hast du noch eine Woche Hausarest."
"Und was für eine Strafe bekommt Sam?"
"Er sitzt auch eine Woche nach. Was er zuhause noch für Strafen bekommt, kann ich dir nicht sagen."
"Okey... Aber es ist das erste Mal das er etwas gemacht hat. Kann ich nicht zwei Wochen nachsitzen und er bekommt keine Strafe?"
"Er muss bestraft werden. Was glaubst du was sich die anderen Schüler sonst erlauben werden. Aber du kannst gerne auch zwei Wochen nachsitzen."
"Schön. Aber darf ich jetzt hochgehen? Wie ihr sehen könnt bin ich klatsch nass und ich möchte nicht krank werden."
"Du bleibst hier. Wir sind noch nicht fertig mit dir!"
"Dann spart euch das fürs nächste Mal auf. Ich geh jetzt in mein Zimmer." Ich warf meinem Bruder mein Handy ins Gesicht und ging dann, obwohl mich meine Eltern zurück riefen.

Als ich frisch geduscht in mein Zimmer ging, saß Cas auf meinem Bett.
"Bist du mir wohlgesonnen oder meckerst du mich auch gleich an..?"
"Ich bin dir wohlgesonnen." Er lächelte leicht. Ich seufzte erleichtert auf und schloss meine Tür hinter mir.
"Ich muss mit dir reden." Sagten wir beide gleichzeitig und sahen uns kurz perplex an.
"Äh... du zuerst..."
"Nein, erzähl du ruhig..." Ich lächelte ihn leicht an und setzte mich zu ihm.
"Cas, mir ist aufgefallen das du in letzter Zeit etwas verträumt bist... Bist du eventuell verliebt?"
"Wir wollten also über das selbe reden..." Er grinste schwach. Ja bin ich und ich brauch deinen Rat."
"Klar, wer ist sie denn?"
"Keine sie... Ich bin pansexuell..." Ich lächelte leicht.
"Ich bin schwul." Er musste auch etwas lächeln.
"Echt?"
"Ja."
"Das merkt man dir gar nicht an."
Sowas kann man einem auch nicht anmerken. Aber das ist nicht das Thema. In wen bist du verliebt?" Sein Blick wanderte auf seine Fußspitzen.
"In Dean..." Ich musste grinsen. Es war niedlich ihn so zu sehen, wie er mir seine erste Liebe anvertraute.
"Ich steh auf Sam." Er sah mich sofort wieder an.
"Echt?" Ich nickte.
"Aber das ist jetzt auch nicht das Thema. Wobei brauchst du meinen Rat?"
"Hab ich eine Chance bei ihm oder hab ich mich hoffnungslos verliebt..?"
"Du fragst mich das weil er nach außen hin auf Frauen steht oder?" Er nickte leicht. "Du hast eine Chance, Cassie. Er ist bi. Er lässt sich das nur nicht anmerken, weil er keine Lust hat aus dem Footballteam zu fliegen, weil die ziemlich homophob sind. Und er hat vielleicht ein zwei Mal gesagt das du echt niedlich bist." Ich musste grinsen, als ich sah das Cas rot wurde. Wir redeten noch lange über das Thema, jedoch drückte ich mich davor über Sam zu reden.

Am nächsten Tag in der Schule kam Dean auf mich zu und schlug mir ohne zu zögern ins Gesicht. Er hatte mein Auge getroffen und ich spürte wie es augenblicklich anfing zupochen.
"Ich schätze das hab ich verdient..."
"Allerdings! Was fällt dir eigentlich ein meinen Bruder in deine dämlichen Streiche einzubinden! Und dann noch bei diesem!
Wenn hättest du es jedenfalls nur bei einem kleinen machen können!" Er holte nochmal aus und ich konnte mich nicht schnell genug weg drehen, weswegen ich den Schlag gegen die Nase bekam, wodurch sie anfing zu bluten.
"Bevor du mich jetzt wieder schlägst, will ich dich noch was fragen. Wenn du mir das beantwortest, darfst du mich danach auch als Boxsack benutzen."
"Was willst du wissen?"
"Was hast du zurzeit gegen mich?"
"Was ich zurzeit gegen dich habe?" Er lachte kurz. Das ist leicht! Du triffst dich nur noch mit meinem Bruder und nicht mit mir! Wir waren wirklich gute Freunde und kaum wechselst du die Klasse, hast du keine Zeit mehr für mich, sondern nur noch für ihn. Winchester gegen Winchester oder was?Jedes Mal wenn du dich mit ihm getroffen hast, tat das weh. Du hättest dich in dieser Zeit jedenfalls einmal mit mir treffen können! Einmal. Ist das zu viel verlangt?!" Erst jetzt wurde mir bewusst was ich für eine Scheiße abgezogen hatte. Ich hatte meinen besten Freund total vernachlässigt, da hatte er Recht.
"Es tut mir leid..."
"Es tut dir leid. Mehr nicht."
"Dean. Es tut mir wirklich leid. Du kennst mich. Wenn mir die Worte fehlen dann stimmt das was rauskommt." Es schien so als würde er sich beruhigen. "Ich würde mich gerne mal wieder mit dir treffen..." Er sah mich an und einen Moment war es still zwischen uns.
"Heute Abend ist eine Party, da können wir ja zusammen hin."
"Klingt gut..."

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Geschrieben von: blackarizona {Jella}