Erste Kurzgeschichte :3

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Nicky sitzt am Fensterbrett, niemand kann sie sehen, wie auch sie ist Tod. Nur ihr Bruder Thorben kann sie sehen. Ihre schwarzen Haare flattern um ihren Körper und lassen sie gespenstisch wirken. Sie hat Narben, viele Narben. Spuren von ihren Tod. Mika die kleine Katze von Thorben streift umher und sieht in Nickys Richtung. Mika, eins von Thorbens Haustieren. Nicky schaut ihren Bruder an der sich gerade fertig macht. Er hat ein Date. Er zieht sich fein an und guckt zu seiner Schwester. "Kann ich so gehen Nicky?" fragt er sie und dreht sich präsentativ einmal um sich selbst. Nicky klatscht in ihre Hände. "Wow ich würde dich sofort wieder ausziehen wenn ich nicht deine Schwester wäre." antwortet sie kichernd und zwinkernd ihm zu. Ermutigt lächelt Thorben und stylt seine Haare. Als er fertig ist verschwindet er aus unseren kleinen Haus am Meer. Nun ist Nicky allein, einsam und ohne Mut. Ziellos blickt sie sich um und fliegt förmlich zu Mika und lässt sich neben den kleinen Kätzchen nieder. Sanft streichelt Nicky das Haustier und überlegt. Sie saß eine Weile so im Raum bis die Tür des Hauses aufging und Thorben rein kam, aber er war nicht allein. Ein hübscher junger Mann war bei Thorben und flüstert ihn etwas ins Ohr. Thorben sieht ihn begierig an und küsst den Typen. Nicky wollte gehen. Sie wollte ihren Bruder nicht zusehen wie er den Typen flachlegt. Obwohl er sowas öfters macht, ist diesmal etwas anders. Etwas was Nicky unruhig werden lässt. Liebe, war es was sie unruhig machen lässt. Ja das war es, zwischen den beiden Männern war liebe. Doch dies gefiel Nicky nicht. Eifersucht macht sich in ihr breit. Sie brennt in ihr, macht sie unruhig und spielt mit ihren Verstand. Das schlimmste aber war das Nicky traurig wurde. Ihr Bruder würde sie bestimmt nicht mehr beachten und dass nur wegen diesen Kerl. "Semih! Oh jaaa!" hört sie ihren Bruder lustvoll stöhnen. Nicky zieht ihre Beine an ihren Körper und lehnt ihren Kopf auf die Knie. So saß sie da, lange, ruhig und nachdenklich. Als sie den Höhepunkt ihres Bruders hört, stand sie auf. Sie hat ihre Entscheidung getroffen. Sie wird gehen. Sie wird ihren Bruder alleine lassen. Sie geht aus dem Haus, die Straße runter zum Strand. Die Nacht ist tiefschwarz nur der Halbmond erleuchtet das Meer vor ihr.  Langsam geht ihre tote Gestalt in die Fluten der aufsteigenden Wellen. Ihre Wut und ihre Trauer bringen das Meer zum tosen und die Nacht wird stürmisch. "Nun heißt es Abschied, Bruder." schreit sie in die Nacht und geht immer tiefer ins Wasser. Ihre Seele wird von den Fluten mitgezogen und im nächsten Moment war es ruhig. Sie war gegangen und dass weil sie Eifersüchtig war.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 16, 2014 ⏰

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