Das seltsame Geschenk

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Ich öffnete die Augen. Das erste was ich sah war meine Mutter und meine Freundin Lucia die neben mir auf zwei Stühlen saßen. Erst nach einer Weile registrierte ich wo ich war. Lucia bemerkte als erste, dass ich die Augen geöffnet hatte. Sie fragte fröhlich aber auch schockiert: "Wie geht es dir? Was ist denn passiert?" Meine Mutter, Lucia und die zwei Polizeibeamten die mit etwas Abstand vor dem Krankenbett standen, sahen in meine verängstigten Augen. Ich war nicht dazu in der Lage ihnen zu erzählen was passierte. Da fing eine Polizistin an zu sprechen: "Finja, du bist uns vor' s  Auto gelaufen. Was ist denn passiert?" Sie war extrem nett und sprach leise mit mir. Erst dann konnte ich mich wieder erinnern. Ich konnte mich wieder erinnern an dieses unglaublich schlimme Wesen... ich wünschte ich hätte es einfach vergessen. Ich fing an zu weinen. Eine Träne nach der anderen lief über mein Gesicht. Meine Mutter sah mich besorgt an und wischte mir sanft eine Träne von der Wange. Ich fing an zu Reden, ich erzählte ihnen jedes schreckliche Detail. Wie ich es oder ihn nicht einmal attackieren konnte. Wie ich panisch aus dem Fenster sprang. Und dann wie alles schwarz wurde... Alle sahen mich nur fragend an. Ich wusste niemand würde mir glauben und mich verstehen. Die Polizei erzählte mir außerdem, dass nicht mal die Tür aufgebrochen worden ist. Wie konnte dass denn sein? Das war unmöglich, ich hatte es doch gesehen!
Noch eine Weile sprach die Polizei mit mir und meiner Mutter und dass wir am besten zu einem Psychotherapeuten gehen sollten. Meine Stimme wurde laut: "Ich hab es doch mit eigenen Augen gesehen! ich brauche keinen verdammten Therapeuten! In dem Moment kam der Arzt herein. Er sah mich an und sagte mir,  ich hätte extrem Glück gehabt und ich sei mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen. Meine Mutter, die Polizisten und Lucia verabschiedeten sich. Bis zum Abend musste ich in dem Krankenhaus bleiben, na toll...
Ich starrte eine Weile auf die Tür, aus der sie gegangen waren. Erst nach einer Weile bemerkte ich, dass mich schon die ganze Zeit ein Junge im Nachbarbett anstarrte. Er lächelte mir freundlich zu. Weil sein Lächeln so ansteckend war, lächelte ich zurück. Einen Moment lang vergaß ich, was die letzte Nacht passiert war. Er sah wirklich gut aus... Seine Bernsteinfarbenen Augen, seine süß fallenden Braunen Haare die sich leicht kreuseln und natürlich sein ansteckendes Lächeln. Er fragte: "Wie heißt du? ich bin Henry" ich antwortete etwas nervös: "Ich heiße Finja" wir sahen uns eine Weile an. Da kam der Arzt herein und nahm Henry mit um ein paar Untersuchungen durchzuführen. Ich bemerkte, dass seine Augen beim rausgehen kurz die Farbe wechselten. Ich sah ihnen nur fragend nach. An irgendetwas erinnerte mich das, aber ich wusste nicht an was. Als er wieder zurück war unterhielten wir uns noch etwas und tauschten unsere Handy Nummern aus, wobei ich schon etwas verunsichert war. Nach einer Weile kam das Abendessen. Es gab zwei Scheiben Brot, dazu Butter und Wurst. Kurze Zeit später kamen meine Mutter und Lucia um mich abzuholen. Ich und Lucia hatten die Heimfahrt über viel Spaß, denn was ich fast vergessen hatte, dass wir ja beide 16 geworden waren. Eine Weile schien alles gut. Wir gingen ins Haus und machten es uns bequem bis... ich lief die Treppe nach oben in mein Zimmer und öffnete die Tür. Dort stand ein Geschenk. Es war in rotem Papier und in gelbem Band wunderschön verpackt. Ich ging näher heran, und sah einen Brief darauf liegen. Ich riss ihn mit meinen Fingernägeln auf und fing an zu lesen:

Meine Liebe Finja,
16 Jahre bist du nun schon alt und ich
kann leider nicht mit dir feiern. Es tut mir leid. Ich muss mich von euch fern halten, sonst verletze ich euch noch. Es tut mir so leid, was ich getan habe. Vergiss mich nicht, ich liebe euch!

...dein euch liebender Vater.

Ich war verwirrt und weinte. Da kam Lucia hoch und fragte was denn passiert sei. Ich drückte ihr nur den Brief in die Hand. Sie selbst war genau so wie ich nur verwirrt davon. "Öffne doch mal das Geschenk", sagte sie zu mir. Also riss ich das Papier weg und sah eine kleine Box darin. In der Box lag ein wunderschönes Armband. Ich wollte es mir gerade umlegen als ich einen roten Zettel dort liegen sah. Darauf stand:

Finja, dieses Armband wird dein Leben verändern, du wirst Kräfte haben, die du dir gar nicht vorstellen kannst. Pass gut darauf auf.

...
Na, habt ihr damit gerechnet?
Was denkt ihr ist mit Finja's Vater passiert? Und was ist mit dem Armband? schreibts in die Kommentare! Erfahren werdet ihr es in den nächsten Teilen. Bleibt gespannt :D

Liebe Grüße ^-^

Soo, ich melde mich jetzt mal unter dem Kapitel. Erstmal tut es mir unglaublich leid das so lange nichts kam. Mir ging es die ganze letzte Zeit nicht besonders gut, deshalb bin ich nicht dazu gekommen weiterzuschreiben.

Dann wollte ich euch noch Fragen was ihr meint. ich bin mir nicht ganz sicher ob ich die Story wirklich noch fertigschreiben sollte, da ich denke das mein Schreibstil sich ziemlich verändert hat und ich mir nicht sicher bin ob bei dem ganzen was gutes rauskommt. Was meint ihr? Soll ich versuchen die Story weiterzuschreiben? Sollte ich eventuell alles nochmal überarbeiten?

Schreibt mir bitte einfach mal eure Gedanken dazu

Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr habt einen wundervollen Tag, man sieht sich!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2019 ⏰

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