Kapitel 16. BOY MEETS EVIL

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Nun war es so weit. Nach dem Unterricht trafen J-hope, Kathy und ich uns im Gemeinschaftsraum. J-Hope meinte es wäre besser wenn die anderen nicht dabei wären, da es eine sehr gefährliche Waffe ist und sie nicht in die falschen Hände geraten sollte. Er meinte er hätte sich mal umgehört und wüsste jetzt, wie wir es öffnen könnten. Wir brauchten Kathys und mein Blut. J-Hope legte ein Messer vor uns auf den Tisch. „Ihr müsst euch nur einen kleinen Schnitt in die Hand schneiden, aber natürlich so das es tropft. Ich schaute Kathy etwas nervös an, aber da ich es unbedingt öffnen wollte, war es mir egal. Ich nahm das Messer, schnitt mir in die Hand und tropfte mein Blut auf das Zeichen welches in der Mitte meines Bogens war. Es lief durch die Rillen und verteilte sich gleichmäßig. Kathy viel es etwas schwerer, doch auch sie schaffte es. Beide guckten wir Jhope an. Plötzlich kam ein komisches Geräusch, es war wie ein leises Knacken und Kathy und ich schauten wieder auf den Bogen und das Buch, und tatsächlich, sie öffneten sich und ein halber sehr kleiner Anhänger lag dort drin. Wir nahmen sie heraus und schauten sie uns an. Nach dem wir es ungefähr 5 Minuten bestaunt haben, nahm Kathy es mir aus der Hand uns hielt es passend gegen ihrs, und es passte. "Wenn Lexi ihr Stück und Kathy ihr Stück nimmt, und ihr es beide zusammensteckt, verschmilzt es und die Waffe ist so gut es geht benutzungsfähig", sagte Jhope und schaute uns etwas nervös an. "Keine Sorge, dass werden wir nicht tun", sagte ich und band mit meine Hälfte an meine Kette, Kathy tat das gleiche und wir waren ein wenig erleichtert, dennoch war das größte Problem unser Onkel. Er dürfe auf gar keinen Fall heraus finden, dass wir die Waffe haben. "Wir haben sie und jetzt müssen wir uns um unseren Onkel kümmern. Hast du auch dafür eine Idee?", fragte ich Jhope und hoffte auf ein nicken, doch ich bekam leider ein Kopfschütteln. Ich nickte enttäuscht und wir verließen dann alle den Raum. Kathy kam noch mit zu mir aufs Zimmer. "Wow, wir sind wirklich mitten im Abenteuer gelandet", sagte ich und schmiss mich auf mein Bett. "Das stimmt", sagte Kathy und legte sich neben mich. "Ich war gestern mit Jimin draußen", fing ich einfach an. "Es war so unbeschreiblich unerwartet schön. Er hat mich jetzt schon zum dritten Mal geküsst und ich weiß immer noch nicht was zwischen uns ist oder was für Gefühle ich für ihn habe... Schon traurig oder?", fragte ich sie und sie lächelte mich nur an. "Die haben uns ganz schön um den Finger gewickelt", sagte sie und lächelte glücklich. "Ich habe mich Hals über Kopf in Suga verliebt und bin auch sehr glücklich bin ihm, auch wenn es nicht leicht werden wird." Ich hörte ihr zu und dachte dabei über mich und Jimin nach. Uhhh ich weiß nicht, dachtet ich und zweifelte ein wenig. "Du und Jimin, ihr Wert etwas besonderes, wenn das zwischen euch funktioniert", grinste sie mich an. "Was soll das denn bitte heißen? Zweifelst du an uns, also wenn was aus uns werden würde?", fragte ich und sah sie etwas genervt an. "Neeeeeinnnn, Niemals. Ihr passt einfach super zusammen", sagte sie. "Jaja." Ich glaub dir kein Wort. Sie wusste das ich ihr das nicht glauben würde und  ich sagte dann auch nichts mehr dazu, weil das ganz allein meine Entscheidung ist. "Wir müssen unbedingt unseren Onkel loswerden", sagte ich und atmete aus. Auf ein mal platzte Kookie in unser Zimmer. Wir beide setzten uns schnell auf. "Hey Mädels, auf gehts", sagte er uns winkte uns mit. Wir schauten uns verwirrt an, sprangen dann aber auf und gingen ihm hinter her. Wir liefen durch die Flure der Schule, die Treppen runter, durch eine Tür in einen Garten. Er lag im hinter Hof der Schule versteckt und alle anderen standen dort und warteten. Wir waren sichtlich verwirrt und stellten uns ihnen gegenüber. "Also, wir wollten euch mitteilen das euer Onkel, unser Direktor nicht mehr unter uns weilt", sagte Jungkook und Kathy und ich könnten es gar nicht fassen, weshalb wir nur blöd rumstanden. Als ich wieder einen klaren Kopf bekam, sprang ich glücklich in die Luft und sprang Kathy um den Hals. Wir konnten es einfach nicht fassen. "Wie habt ihr das gemacht?", fragte ich. "Wir gar nicht",sagte Jungkook. "Ich habe mit meinen Eltern gesprochen und um unser aller Sicherheit, haben sie gesagt, dass sie sich darum kümmern werden. Sie sind beide Uhrvampire und die beste Freundin meiner Mutter ist eine Hexe. Genau weiß ich selber nicht was sie mit ihm gemacht haben." Ich ging auf Kookie zu und viel auch ihm um den Hals. "Dankeschön", sagte ich und lächelte. "Was geschieht als nächstes mit dieser Schule?", fragte Kathy. "Mein Vater wird als nächstes diese Schule übernehmen und wir...wir können uns überlegen was wir machen. Wir hatten uns überlegt nicht weiter auf diese Schule zu gehen, sondern uns alle ein Leben auf zu bauen, ob zusammen oder getrennt", sagte Namjoon irgendwie erleichtert und glücklich. Leben auf bauen, zusammen oder getrennt? Soweit könnte ich gerade nicht denken, weshalb ich einfach nur lächelnd nickte. Ich fühlte eine Riesen Erleichterung und war einfach nur glücklich. Das einzige was Kathy und ich heute noch taten, war ein Anruf an das Krematorium Berlins, wegen der Einäscherung unserer Eltern. Nachdem wir auch dies geklärt hatten, klopfte es an unserer Tür und Suga kam herein. "Kathy hast du vielleicht Lust mit mir essen zu gehen?", fragte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Kathy nickte lächelnd und ging mit ihm aus meinem Zimmer. Die beiden waren einfach so süß. Ich legte mich ins Bett und dachte da Räuber nach, wie mein Leben weiter gehen könnte und was ich alles für Möglichkeiten habe. Endlich fühlte ich mich mal wieder so richtig frei.

Love is not over Vampire || BTS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt