It Gets Better (Naruto FF) //Abgeschlossen//

8 Der Erste Kampf

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Kyoko
Unruhig lief ich hin und her, mit den Gedanken immer bei dem bevorstehende Kampf. Es war keine Angst die in mir aufkeimte nur die Nervosität. Natürlich war das hier nicht die erste Schlacht in der ich eine Rolle mit spielen würde, aber dies hier war anders... In dieser kämpfte ich das erste mal gegen den Uchiha Clan.
Natürlich hatten Hashirama-niisan und Tobi-niisan versucht es mir auszureden, aber früher oder später muss ich mich dieser Herausforderung stellen.

Ich wurde aus meinen Überlegungen gerissen, als jemand an meinem Hosenbein zupfte. Mein Blick senkte sich und ich erblickte den kleinen Hiruzen Saruobi.
Wir wurden zusammen von Tobi trainiert und er hing an mir wie eine kleine Klette.
Und der fünf jährige war aber auch einfach zu süß, niemand und wirklich niemand konnte im einen Wunsch abschlagen.
"senpai du kommst doch wieder oder?"
Seine Stimme klang weinerlich. Beruhigend lächelte ich in an. "Natürlich Hiri, du weißt doch wir schaffen alles wenn wir es wollen" Bei den Worten sah ich hinauf zum Anwesen des Oberhaubtes wo Mito im Fenster stand und mir traurig winkte. "Und mein Wille ist besonders stark, da ich hier so vieles habe das mir etwas bedeutet" Schnell drückte ich Hiri in dessen augen sich kleine Tränen bildeten.

Und dann liefen wir los. Auf dem Weg zum Schlachtfeld herrschte das eiserne Schweigen, mit dem jeder sich mental auf den Verlust der Kameraden und seinen bevorstehenden Tod vorbereitete.

Dann standen wir auf der Ebene, auf der einen Seite Uchiha auf der anderen Senju und mittendrin ich, die so falsch wirkte auf der von mir gewählten Seite.
Ein Blatt flog vom einem Luftzug getragen über das Feld, sanft umspielt vom Wind, als wüsste es nichts von dem bevorstehendem Gräuel das diesem Ort heimsuchen würde. Es senkte sich immer tiefer und Zeitgleich mit seinem aufsetzten stürmten wir los.

Die Klingen trafen aufeinander und die Funken sprühten. So etwas können nur die Dichter heldenhaft erscheinen lassen. Meine Haut und Kleidung war mit Blut beschmiert, das größtenteils nicht mir gehörte und mein Atem ging schwer. Meinen derzeitigen Gegner erledigte ich mit einem kunai und wendete mich dem nächsten zu. Dieser griff mich mit einer grob schlächtigen Axt an die gerade noch mit meinem katana über meinem Kopf blocken konnte. Meine Arme zitterten unter der Anstrengung, kräftemäßig war dieser Gegner mir weit überlegen also rettete ich mich mit einem flick flack nach hinten. Da kam er auch schon wieder auf mich zugestürmt, diesmal hatte ich aber einen Plan anstatt zu blocken wich ich zur Seite aus und erschuf einen Doppelgänger dieser unterdrückte sein Chakra und erstach ihn in einem unachtsamen moment. Sein Körper erstarrte und brach über mir zusammen. Zu atmen war schwer, unter dem schwerem Körper begraben versuchte ich mich zu befreien. Langsam drückte ich ihn von mir herunter. Ich war von Blut überströmt, seinem Blut. Es verschleiert mir die Sicht und ich musste es mir immer wieder aus dem Gesicht wünschen um etwas sehen zu können.

Ich wollte schon zum nächsten, als ich bemerkte das sich um mich herum ein großer Kreis aus leichen befand mit mir als seinen Mittelpunkt. Als ich diesen todeskreis verlassen wollte, ran mir wieder das Blut über die Augen das meine Sicht versperrt. So sah ich die Person vor mir nicht. Ich stolperte gegen sie und fiel auf die Knie. Meine Sicht wurde für einen Moment wieder klar und als ich auf sah erkannte ich als erstes das Clan Wappen der Uchiha.

>So werde ich also enden? Auf dem Schlachtfeld weit weg von meinen Freunden und meiner Familie, ermordet von meinem eigenem Clan? Was für ein passendes ende<

Ins Gesicht der Person sah ich als letztes.
>Madara Uchiha Mein Schicksal will mir echt alles heim zahlen. Dann war es also mein Vater der es zuende bringen würde< Das Clanoberhaubt schaute mich kurz an und sprach dann mit ruhiger, fast liebevollen Stimme "Sag mein Kind wieso kämpfst du gegen deinen eigenen Clan"
Er ging in die hocke um mit mir auf Augenhöhe sein zu können. "du bist stark kind, du hast Mut und Geschick. Warum kommst du also nicht mit mir zu deinem Clan, wo man deine Stärke respektieren würde?"ich konnte nicht mehr, ich war so müde, meine Muskeln brannten und ich hätte nur noch genug Chakra für ein einziges schwächliches jutsu. Ich sah wie sich sein sharingan aktivierte und die sich auffächernden Kreise zogen mich in ihren Bann.
Ich merkte wie sie meinen Verstand einlulten und ich die Kontrolle über meinen Körper verlor. Weit entfernt waren die schreie und rufe nun, das einzige was ich war nam war Madaras Stimme in meinem Kopf "Schlaf nun kleines"