Boten des Todes, Ritter des Teufels

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Sieben Reiter, geschwind unterwegs
Solche mit denen keiner gerne Umgang pflegt
Zwei Tagesritt von unserem Städtlein fern
Wo sie sich treffen werden, mit ihrem dunklem Herrn
Plündernd und mordend die Landen durchstreifend
Das Schauspiel das sie baten, war Aufmerksamkeitserheischend
Der eine war den Frauen höchst wohlgesonnen
Der nächste trug den Kopf hoch und die Nase der Sonne zur Schau
Sein Nebenmann war der Leiblichen Genüsse nie genüge und verschlang so viel wie sein Spießgeselle hortete
Einer sah neidisch auf das tun der anderen, während der letzte sich nicht die Mühe machte
Der Hauptmann aber der brüllte und trieb sie an:
Ich hab Hunger und bin wütend, macht hinne und schafft was ran
So gingen sie in den Tag hinein, Angst und Schrecken verbreitend
Auf ihren Höllenrössern reitend
So schlimm das die Sonne sich hinter dunklen Wolken versteckte
Und wer es ihr nicht gleich tat, der verreckte

Die Warnung hat euch erreicht
Ihr werdet zertrampelt, falls ihr nicht weicht
Verkündet es nah und fern
Knechte, sagt es euren Herrn
Rennt weg, den es ist keine Schande
Am besten ans andere Ende der Lande
In zwei Tagen, da beginnt der Komplott
Wenn ihr noch hier seid, dann Gnade euch Gott







Die Frau im EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt