Ein Leben ohne Gedächnis

1.

Sicht noch Unbekannt

Ich weiß nicht Wer ich bin. Ich weiß nicht wo ich bin. Ich weiß nichts mehr. Garnicht.

Wie ein besofener, der sich nicht auf den Beinen Halten kann, taumele ich durch eine für mich Fremde Stadt. Hier ist alles so Kommisch. Es kommt mir zwar bekannt vor aber ich weiß nicht wo ich bin. Ich stehe vor einer Brücke an der Ganz viele Schlösser Hängen.

Ist das Normal?

Irritiert sehe ich mich um. Auf einmal sind Sirenen zu hören und ein Blaues Auto fährt an mir Vorbei. Dahinter ein Rettungswagen und ein Notarzt Wagen. Mit schnellem Tempo fahren sie über die Brücke. Ich laufe noch eine Weile Planloss durch diese Stadt bis mir eine Schild auffählt.

KÖLN

Steht dort drauf. ,,Köln" nuschel ich. Diese Stadt kommt mir so bekannt vor. Doch ich laufe weiter. In einer Seitenstraße lasse ich mich an der Wand herrunter gleiten. Da ich nur ein T-shirt trage wird mir langsam echt kalt. Ich ziehe die Arme an meinen Körper Ran und versuche mich so warm zu halten.
Doch es bringt Kaum was. Mir ist immer noch Arsch kalt.
Auf einmal bewegen sich Schatten auf mich zu.
,,Hallo?" Fragt mich eine dunkele Stimme und kniet sich neben mich.
,,Können sie mich hören?" Fragt er erneut als ich keine Reaktion zeige. Ich fange wieder an zu zittern.
Auf einmal wird mir etwas um die Schultern gelegt. Im ersten Moment erschrecke ich mich noch, kuschel mich dan aber in die Wärme Jacke.
,,Ruf Mal bitte einen RTW. Er dir völlig unterkühlt. " Sagt die dunkele Stimme erneut und eine liebliche Helle stimme stimmt zu.
Ich höre jemanden Telefonieren, verstehe aber nicht was gesagt wird. Nach ungefähr 5 Minuten, wo der Mann versucht mit mir Kontakt aufnehmen, kommen 2 neue Personen auf mich zu. Behutsam bringen sie mich in ein grossen Auto wo ich mich auf die Liege legen soll. Als ich ins Licht trette, schauen mich alle geschockt an...