Ein Leben ohne Gedächnis

12.

Sicht Phil

Es ist bereits 23 Uhr, doch schlafen kann ich immer noch nicht. Gelangweilt starre ich die Decke an. Wieso kann ich mich nicht daran errinern was passiert ist?
Irgendwann fallen mir Dan doch die Augen zu...

,,Wo ist der chip!"
,,Welcher Chip? Ich weiß nicht was sie meinen..."
Ein Schlag ins Gesicht. Schmerz. Blut, das auf den Boden Tropf. Kälte... Eine Tür die zugeschlagen wird... Mein Rücken brennt... Eine spritze... Noch mehr schmerzen...

Erschrocken fahre ich hoch. Mein Oberkörper ist Kommplet durchgeschwitzt. Genauso wie mein Kopfkissen... Ich lehne mich an die Wand und schließe die Augen.
Vor meinem inneren auge blitzt ein Gesicht auf. Ein Teuflisches grinsen...
Ich spüre die Tritte und sie schmerzen erneut. Wimmernd Rolle ich mich am Boden zusammen und Versuche meinen Kopf zu schützen...
Auf einmal rüttelt jemand an meiner Schulter. Es ist meine Mutter. Doch ich sehe immer noch diese Gesichter vor meinem Inneren Auge und verhare in dieser Position. Eine Tür wird aufgerissen...
Eine Hand legt sich auf meine Schulter und drückt mich sanft auf den Rücken. Doch ich bin wie verkrampft. Meine Fingernägel Boren sich in meine Haut und es beginnt ein bisschen zu Bluten...

Ich will das nicht! Sie sollen mich in Ruhe lassen! Ich springe auf und renne ins Bad. Dort schließe ich mich ein und Rolle mich wieder auf dem Boden zusammen. Ich will alleine sein. Ich will diese schmerzen nicht mehr spüren...
Sie sollen mich alleine lassen...