Wie sehr ich dich liebe... (Kookie|BTS FF)

Valentinstag

Diesen OneShot richte ich einer ganz besonderen und wundervollen Person, bei der ich so sein kann, wie ich bin und sie über alles lieb habe. asophiex, ich hoffe dir gefällt diese kleine Geschichte und bringt dich zum lachen :D Ich habe versucht, deinen Charakter wieder zu spiegeln und ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen xD
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"Ach, fick doch mein Leben!", wütend sich in die dunkelbraune, dicke Haarmähne und fuhr sich danach resigniert durch das Gesicht. "Erst ruft die Konditorei an, dass sie sich verspäten und dann hat auch noch dieser beschissene Blumenladen geschlossen! Seit wann haben Blumenladen am verfickten Valentinstag geschlossen?! Warum hasst mich mein Leben so sehr?!"

Erschrocken zuckte Anna zusammen, als ein Piepen aus dem Handy ertönte und der Name ihres Freundes am Bildschirm aufploppte. Sie griff nach ihrem Smartphone und entsperrte mit schnellem getippe die Tastensperre. 'Hey Darling, die Probe fällt heute aus, weil Namjoon sich eine heftige Erkältung geholt hat. Komme also ein paar Stunden früher als eigentlich'.

Anna fühlte sich, als würde die ganze Welt gegen sie spielen.
Versteht sie nicht falsch, an normalen Tagen hätte die zwanzig-jährige einen Luftsprung gemacht, würde Kookie ein paar Stunden früher von seinen Proben kommen. Nur heute war aber eben keiner der "normalen" Tage. Heute war Valentinstag. Der wichtigste Tag, wenn man eine Beziehung hatte. Und an genau diesem Tag musste auch wirklich alles schief gehen! Es war der erste Valentinstag, den sie mit Kookie verbringen konnte und Anna wollte, das alles perfekt wurde. Sie hatte sich alles wie in einem romantischen Film vorgestellt: Wenn ihr heiß geliebter Kookie von seiner Arbeit kam, würde er in einen Flur voller Kerzen kommen, die direkt zum Esszimmer führten, wo sein Lieblingsessen frisch von Anna zubereitet auf einem, mit Blumen verschönerten, Tisch angerichtet werden würde. Anschließend, nachdem sie auch den wundervoll verzierten Kuchen aus der Konditorei verspeißt hatten und sie sich die schnulzigsten und kitschigsten Dinge gesagt hatten würde Anna aufstehen, das Wasser in der Badewanne einlassen und zusammen mit ihrem Freund ein entspannendes Bad nehmen. Dadurch, dass Kookie nach den Tanzproben oft verspannt zurückkam, würde er sich sicher sehr über ein heißes Bad freuen und Anna hatte wieder gelegenheit seinen durchtrainierten Körper zu betrachten, darüber zu streichen, zu küssen und...

Anna schrack heftig hoch als ihr Handy anfing zu klingeln. "Na endlich! Konditoren dieser Zeit lassen sich aber auch echt alle Zeit der Welt!", hastig drückte die junge Frau auf den grünen Knopf und hielt das Telefon an ihr Ohr.
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"Au! Verdammte Scheiße!", panisch lies sie das Feuerzeug fallen und pustete sich mit wässrig gewordenen Augen über den Finger, der kurz zuvor Bekanntschaft mit der Flamme vom Feuerzeug gemacht hatte. Und das war nun schon das dritte Mal an diesem Nachmittag passiert. So oft konnte das aber echt nur Anna passieren. Gerade am Valentinstag. Gerade dann, wenn Kookie eh schon früher kommen wollte. Sie wagte einen Blick auf die Uhr, die über der Haustür hing und wurde augenblicklich blass im Gesicht. Nur noch eine halbe Stunde und Kookie würde Zuhause ankommen, ohne, dass Anna auch nur annähernd zufriedenstellend fertig mit ihrer Überraschung wurde. Sie war kurz davor, vor Verzweiflung und Hilflosigkeit in Tränen aufzubrechen, bis sie dann doch bestimmend die Hände zu Fäusten ballte und das Feuerzeug wieder in die Hand nahm.

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"Warum raucht das hier so? Oh! Fuck! Fuck! Fuck!", wie vom Blick getroffen rannte Anna in die Küche, aus der ein übel riechender Rauch herauskam. Die junge Frau kam gar nicht mehr aus dem fluchen heraus, als sie den Ofen öffnete und eine noch größere und übel riechende Rauchwolke heraustrat. Hustend wedelte sie sich mit den Händen vors Gesicht und machte den Ofen aus. Anschließend schaltete sie noch die Lüftung ein und öffnete die Fenster in der Küche, sodass der Rauch glücklicherweise schnell verschwunden war.
"War ja klar, dass das Essen auch noch kohlrabenschwarz aus dem Ofen kommen muss", war das Einzigste, was die Brünette zu dem weiteren Unglück an diesem Tag noch erwidern konnte, "wenigstens ist der Feueralarm nicht los gegangen...". Resigniert seufzend zog sie sich die dicken Ofenhandschuhe aus, die sie, bevor sie das Essen aus dem Ofen geholt hatte, angezogen hatte und schmiss diese einfach ins Regal neben dem Herd.