Flammen

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Mit zitternden Händen
und dampfendem Atem
kniet er am Boden
und schützt seinen Funken

vor dem eisigen Wind
Bald knistern die Flammen
verzehren das Holz
leuchten und wärmen
verdrängen die Kälte
erhellen die Nacht.

Aus dem Dunkel entspringen
Gestalten zitternd und schwach
umringen das Feuer
das sie wärmend verbirgt.

Der Schein wird stärker
blendet die Augen.
Die Flammen verbrennen die Luft
sprühen Brillianten empor.

Seine Stimme übertönt
das Knistern des Feuers
Die Luft und der Boden schwingen
in der Harmonie des Liedes:

Ich bin der Funke des Lebens
und der Retter der Nacht
ich rufe die Sterne am Himmel
und Flammen in gleißender Pracht.




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⏰ Last updated: Jul 22, 2018 ⏰

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