6. Neues Styling

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6. Neues Styling

Ich erwachte mit einem leichtem Kater durch lautes Gebrüll. Das klang doch wie jemand den ich kannte? Ich lag in einem gemütlichen großen Bett. Das war aber nicht wie in dem lager in dem ich gefangen bin. Wo bin ich? Ich rapellte mich auf und ging mit langsamen Schritten zur Tür. Bevor ich sie öffnen konnte wurde sie schon von außen aufgerissen und ein Junge kam mit lautem Geschrei hereingestürmt. Ruffy! Ich umarmte ihn stürmisch, schickte ihn aber sofort wieder herraus. Als die Tür geschlossen war ließ ich mich zu Boden sinken. Das hatte ich total vergessen. ich war ja jetzt ein Teil von Ruffy Crew. Erleichtert erhob ich mich ging rüber zu dem kleinen Badezimmer das ich erblickte. Mein Blick traf mein Spiegelbild und was ich da zusehn bekam war nicht gerade das was man als schön bezeichnet. Ich war vielleicht mal schön gewesen, zu schön aber jetzt. mein Gesicht war eingefallen, schmutzig, meine damals vollen roten Lippen rau und trocken und meine langen goldblonden Haare waren voller Dreck und standen von allen Seiten ab. Ich hatte auch einige Narben im Gesicht aber die waren weniger auffällig. 'Kein Wunder das Ruffy mich nicht erkannt hat' dachte ich mir. ich konnte mir das nicht mehr ansehn zog mir über meine Kleidung einen Bademantel der über meinem Bett hang und verließ das Zimmer. Mein magen knurrte und ich wollte zu Sanji das er mir etwas zu essen machte. Also lief ich orientierungslos im Schiff umher um ihn zu suchen. Ich klopfte an jeder Türe, doch die meisten waren abgesperrt und die anderen einfach nur leere Zimmer. Am Ende des Ganges war noch eine Tür und ich ging darauf zu. Ohne zu klopfen trat ich ein, aber es war nur Brook zusehen. "Oh guten Morgen die Dame," sagte er höflich, "dürfte ich wohl ihr Höschen sehen?!" Oh gott, das Skellett ist echt verrückt. Lachend nahm ich meine Beine in die Hand und lief weg von diesem Zimmer. Immer noch lachend und etwas keuchend blieb ich stehen, als ich weit genug weg von diesem Raum war. "Tanya! Da bist du ja" rief nami mir von weitem zu und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Ich ähm.. wollte fragen ob ich dir helfen kann?" fragte sie freundlich. Wo kam denn das auf einmal her? Getern war sie so anderst und ich konnte sie schon vom ersten Augenblick nicht austehen. "Was helfen?" frage ich unfreundlich zurück. "Naja... Ich dachte ich Hübsch dich mal ein bisschen auf!" "Meinst du das ernst? Woher der Sinneswandel?" verblüfft schaue ich sie an doch sie lächelt mich nur an. "Komm!" sie nimmt meinen Arm und zieht mich in ihre Kajüte. Sie schiebt mich ungeduldig zu einem Stuhl und ich lasse mich drauf plumsen. "Bin gleich wieder da. Lauf mir nicht weg ja." Ohne abzuwarten was ich zu sagen habe stürmt sie davon in einNebenzimmer, das anscheinénd auch noch ihr gehört. Bewundernd sehe ich mmich in ihrer Kajüte um. Es war alles so schön eingerichtet. Es stand eine große Kommode an einer Wand, ander anderen ein rießiger Kleiderschrank, in der Mitte ein großes Bett das so aussah wie meins. Ich saß auf meinem Stuhl neben ihrem Bett und wartete ungeduldig. Ich freute mich irgendwie darauf, ichhatte nie eine Freundin mit der man sich aufhübschen konnte. "Soo da bin ich wieder!" ruft mir Nami sichtlich gutgelaunt zu. Sie marschiert auf mich zu zog mich vom Stuhl und führte mich in das Zimmer aus dem sie gerade gekommen ist. Es war ein badezimmer. Und die Badewanne war mit dampfenden Wasser gefüllt. "Jetz machen wir dich ertmal sauber!" Irritiert sah ich sie an. "Na komm schon, ich meine sieh dich an, du bist über und über mit Schmutz bedeckt." "Danke Nami, wie aufmerksam!" genervt ließ ich meinen Bademantel zu Boden gleiten. Zog mir meine alten,kapputen und schmutzigen 'Klamotten aus und betrachtete zum ersten mal seit Jahren meinen Körper ganz. "Du siehst wirklich schlecht aus Tanya," Nami besah sich geschockt meinen Körper. Sie hatte ja so recht. Ich war so dünn das die Knochen spitz hervortraten, ich war mit Narben übersäät, die schlimmste war die, die am Bauch anfing meinem Bauch entlang, meine Hüfte abwärts und dann an der Seite meines Oberschenkels endete. Und jede einzelne Stelle meines Körpers war mit Schmutz bedeckt. Das einzigst schöne waren vielleicht noch meinse Brüste, die aber auch schon mal mehr zu bieten hatten. Ich war entstellt. Was sollte man aus mir schon noch gros machen können. Wie konnten sie mir das nur antuen. Ich verspürte eine so unglaublich große Wut, die sich aber sofort in traurigkeit umwandelte. ich wandte mich von Nami ab, damit sie meine Tränen nicht sah. "Es tut mir leid. Hab ich dich damit verletzt?" "Nein, ich meine du hast ja so verdammt recht. Ich bin so hässlich. Was bringt mir dass denn alles." Ich stieg in die Wanne und lies mich in das warme Wasser gleiten. Sofort umpfing mich das Gefühl von Geborgenheit, sicherheit und Liebe. Ich weis das klingt verrückt aber es fühlt sich immer so an als würde das Wasser mich so unendlicch lieben. Als wäre ich ein Teil des Wassers. Nami schrubbte meinen Körper mit Seife ab, wusch mir meine Haare gründlich, bis jede einzelne Strähne sauber war. "So, das wars." Sie half mir aus der Wanne und brachte mir was zum anziehen. Ein schönes rosanes Kleid mit spitze. Es war das Kleid das ich in dem Laden gesehn habe. Nami merkte wie ich das Kleid ansah und sagte:" Sanji hat mir erzählt das du gestern ein Kleid in der Hand gehabt hast, das so ausah wie dieses, also ist Robin noch mal in die Stadt zurück um dir dieses Kleid zu holen, sozusagen als Willkommensgeschenk von Robin und mir." Dankend nahm ich es entgegen. Nami legte mir frische Unterwäsche hin, während ich meinen Körper abtrocknete. Ich traute mich nicht im Spiegel anzusehen. Ich zog mir die Sachen an und ging zu nami ins Schlafzimmer zurück, wo sie schon auf mich wartete. Sie starrte mich an. "Wow! Du..du siehst so toll aus." Entzückt drehte sie mich im Kreis um mich besser betrachten zu können. "Dein ernst" gab ich patzig zurück. nami ignorierte meinen Ton und macchte sich an meien Haaren zuschaffen. "So fertig!" rief Nami begeistert aus. Sie hatte mir meine langen Haare ordentlich gekämmt und ich schaute nun doch in den Spiegel. Ich sah verändert aus. Ja ich sah sogar wirklich hübsch aus. Nami gab mir noch eine Creme, mit der ich mir meine trockene haut einschmieren konnte und meine Lippen, dann sprühte sie noch ein paar Spritzer ihres Parfüms an meinen Hals und ich war fertig. Klar ich war noch sehr dünn, blass und mein Gesicht war noch eingefallen aber trotzdem konnte man das was in dem Spiegel zusehn war als hübsch bezeichnen. Nami und ich gingen aus dem Zimmer und machten uns auf den Weg zur Küche wo schon alle ungeduldig warteten. Ich ging als erstes hinein und alle Blicke waren auf mich gerichtet, keiner sagte ein Wort. Mit erhobenen Kopf setze ich mich zwischen Ruffy und Zorro. "Und?" fragt Nami gespannt, "Hab ich sie nicht toll hingekriegt?" Alle nickten mechanisch als zustimmung, sahen mich aber immer noch an. "Könnt ihr mal damit aufhörn!" fahre ich sie an. "Womit?" fragt Chopper verlegen. "Mich die ganze Zeit so anzustarren, vielleicht!" "Aber du siehst .. einfach... umwerfend aus! rief Sanji entzückt. Alle anderen nickten zustimmend. Nami sah zufrieden drein und ich stöhnte genrvt auf, auch wenn ich mega glücklich über dieses Kompliment war.

D. Lion (eine One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt