Madison's Sicht,,Sehr geehrte Passiere,wir heißen sie herzlich willkommen am Bord der A4239 nach Toronto,Kanada! Bitte schnallen sie sich an und beachten sie weitere Sicherheitsmaßnahmen,die gleich von den Flugbegleiterinnen gezeigt werden.Ich wünsche ihnen einen angenehmen Flug!",ertönte eine Durchsage.
Alle Leute um mich rum klatschten und auch ich nahm meine Hände zaghaft zusammen.Meine Knie zitterten,meine Hände schwitzten,Tränen kullerten über meine Wangen und meine Gedanken überschlugen sich.
3 Stunden Flug lagen vor mir.
Danach würde nichts mehr so sein wie vorher.
Ich zog von Miami nach Toronto und begann dort ein ganz neues Leben.Dafür musste ich alles,was ich mir in den vergangenen 17 Jahren aufgebaut hatte aufgeben,doch ich hatte keine andere Wahl und es gab jetzt auch kein zurück mehr.
Das Flugzeug rollte auf die Startbahn und ich merkte wie es begann schneller und schneller zu werden.,,Tschüss Miami!",flüsterte ich mir selbst zu.
Die Turbinen zündeten und ich spürte wie ich langsam abhebte.Ich starrte eingeeist aus dem Fenster.Ich konnte es einfach gar nicht fassen.
Unglaublich.
In meinem Kopf kreisten die letzten Worte meines Freundes beziehungsweise meines Ex-Freundes Pete...wir werden uns vermutlich nie wieder sehen.,,Ich liebe dich über alles,Madison Young!",sagte er.Kurz darauf hatte ich mich von ihm getrennt.Es hatte einfach keinen Sinn für mich eine Beziehung über eine solche Distanz zu führen,selbst wenn man es wollte.
Ich lehnte mich zurück und steckte mir Kopfhörer in die Ohren.Das beruhigte mich immer.
3 Stunden später
Das Flugzeug war bereits gelandet und ich stand an meinem Ausstiegsgate.
Völlig überfordert machte ich mich auf die Suche nach meinem Koffer,als ich plötzlich eine mir bekannte Stimme ,,Madison" rufen hörte.,,Papa!" Ich rannte in die Arme meines Vaters.,,Na meine Kleine,wie war der Flug?",fragte er fürsorglich.,,Ganz in Ordnung,aber ich will schnellstmöglich hier weg!",antwortete ich mit einem leicht herrischen Unterton,also liefen wir gemeinsam zur Gepäckausgabe.
Als wir meinen Koffer endlich wieder hatten und in Papas Auto saßen,stieg mal wieder meine Nervosität.Ich war gespannt wie mein Vater hier lebt und was mich noch alles so erwartet.
,,Ich hoffe es ist okay für dich,wenn wir nachher Besuch kriegen.Ich habe die Nachbarn eingeladen.Ich dachte,dass wäre eine tolle Gelegenheit,um erste Kontakte zu knüpfen!",berichtete mein Vater.Ich nickte und lächelte bloß.
Nach einer Weile blieben wir vor einem riesigen Haus stehen.Meine Kinnlade fiel runter und ich traute meinen Augen nicht.,,Mund zu,sonst fliegen die Fliegen darein!",scherzte mein Vater,während er bereits den Kofferraum öffnete und mein Gepäck auslud.Ich saß immer noch angeschnallt und wie versteinert auf dem Beifahrersitz.
,,Wofür braucht denn eine Person so viel Platz?",fragte ich ihn.,,Wir leben hier ab heute zu dritt...",verkündete er.
Ich lachte.Ich meine ich war ja auch noch nie so die Leuchte in Mathe,aber 1+1 ist ja wohl offensichtlich nicht 3.
,,Du meinst wohl zu zweit,Papi!",grinste ich,während ich zur Haustür lief.Doch das Lachen verging mir schnell,als Papa die Tür öffnete und vor uns eine junge Dame stand.
,,Hallo,du musst Madison sein!",begrüßte sie mich mit einem russichen Akzent.,,Ehm ja,hi!",stockte ich und schaute hoch zu meinem Vater,welcher ihre Hand nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn gab.,,Das ist Dunja,meine Freundin!",stellte er sie vor.
Ich war geschockt.Papa hatte mir nie etwas von einer neuen Frau an seiner Seite erzählt und absofort musste ich mit dieser wildfremden Person unter einem Dach leben.
Das machte mich schon sauer.,,Wo ist denn mein Zimmer?",fragte ich ungeduldig.,,Die Treppe hoch und dann die 2.Tür von rechts.",beschrieb es mir mein Vater.
Ich nickte und stampfte mit meinem Koffer die Treppe hinauf.
,,Denk an das Abendessen mit den Nachbarn!",rief er mir noch hinterher.,,Jaja!",seufzte ich.
[ Heyyy,ich dachte ich starte meine Story nochmal von vorne.Bitte seid nicht zu streng mit mir,es wird natürlich spannender,aber jeder Anfang ist schwer! Bin übrigens immer offen für Kritik also wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt,dann schreibt sie mir gerne :) ]
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Feels like home
Romance,,Und irgendwann ist man nicht mehr an einem Ort,sondern bei einer Person Zuhause." Madison Young ist 17 Jahre alt und verlässt ihre Heimatstadt Miami aus persönlichen Gründen und zieht zu ihrem Vater nach Toronto.Sie hätte wohl niemals gedacht was...