Madison's Sicht
Ich faltete gerade ein paar meiner Shirts zusammen und räumte sie in meinen Kleiderschrank,als es auch schon klingelte.
Ich musterte mich noch schnell im Spiegel,fischte eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und begann die Treppe runterzumaschieren.Unten angekommen, erblickte ich auch schon meine neuen Nachbarn.
,,Hallo",brachte ich nervös heraus.
,,Hallo Madison,herzlich Willkommen in Toronto!",begrüßte mich eine Frau mittleren Alters,während sie mich auch schon in eine Umarmung zog.
Ich bedankte mich mit einem Lächeln.Ihr Mann reichte mir die Hand und erst jetzt bemerkte ich,dass sie einen Sohn hatten.Einen ziemlich gutaussehenden Sohn.
Einen verdammt gutaussehenden Sohn!
Mein Herz setzte kurzzeitig aus und ich musste ziemlich heftig schlucken,wobei ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckte und anfing zu keuchen wie so ein Trottel.
Der noch unbekannte Kerl zögerte nicht lange und klopfte vorsichtig mit seiner Hand auf meinen Rücken.
Ich lief direkt rot an,schlug meine Hand vor mein Gesicht und hustete noch ein letztes Mal kräftig bis ich mich wieder einkriegte.
,,Ehhhhh...danke!",rief ich.
Er grinste nur breit.
,,So wurde ich auch noch nicht begrüßt",scherzte er,
,,aber was soll's! Hoffe du hattest ne gute Reise hier hin.Ich bin übrigens Louis." ,fuhr er fort.Och man,wie peinlich...erstmal direkt verkackt,sauber Madison.
,,j-joo hi Louis!",versuchte ich nur lässig rauszubringen,doch so gut wie ich meine Nervosität verstecken konnte,merkte er wahrscheinlich sofort wie angespannt ich war,trotzdem lächelte er mir zu.
Alles ist gut Madison,chill your life.
Wir setzten uns endlich an den großen Esstisch im Wohnzimmer,der bereits mit sämtlichen Leckereien versehen war.
Mein Magen machte sich direkt bemerkbar,immerhin hatte ich den ganzen Tag noch nichts gegessen.
Ich richtete meine Hände aus und füllte meinen Teller mit den verschiedensten Dingen.
Wow danach bin ich locker 3 Kilo fetter,but i don't care.
Als ich endlich begann zu essen,merkte ich wie Louis Blick auf mir beruhte.Ich schaute ihm fragend in seine schönen strahlend blauen Augen und er grinste bloß.
Komisch.
,,Sag mal,Madison!Wie ist deine Reise denn so verlaufen?",fragte mich Mrs.Clinton.
,,Naja....",fing ich an, ,,Der Abschied war schon beschissen,aber als ich dann im Flieger saß,hab ich versucht nur noch positiv zu denken.Die 3 Stunden Flug sind schnell vergangen und dann habe ich Papa auch ziemlich zügig am Flughafen gefunden.",berichtete ich.
Ich kassierte bemitleidenswerte Blicke.,,Das kann ich mir vorstellen.Es ist sicher nicht einfach sein vorheriges Leben hinter sich zu lassen,aber ich denke du wirst hier ziemlich schnell Anschluss finden!",ermutigte mich Mrs.Clinton.
,,Das denke ich auch!",schoss es plötzlich aus Louis heraus.
Ich lächelte.,,Hast du noch Bock mit raus zu kommen? Ich würde dir gerne noch was zeigen.",flüsterte er mir daraufhin zu.
Ich nickte und wir erhebten uns von unseren Plätzen.,,Was wird das?",fragte mein Vater lachend.
,,Wir gehen noch ein wenig raus,aber machen sie sich keine Gedanken,Mr.Parker! Ich bringe sie zurück bevor es dunkel wird!",antwortete Louis in einem fürsorglichen Ton und zwinkerte mir zu.
Mein Dad nickte grinsend.
,,Geht schon!"Gesagt,getan.
[Sooo,das ist das 2.Kapitel! Ich hoffe diese Kennenlern-Kacke stört euch nicht jetzt schon,denn Madison wird noch ziemlich viele unterschiedliche Persönlichkeiten treffen...also seid gespannt :)]
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Feels like home
Любовные романы,,Und irgendwann ist man nicht mehr an einem Ort,sondern bei einer Person Zuhause." Madison Young ist 17 Jahre alt und verlässt ihre Heimatstadt Miami aus persönlichen Gründen und zieht zu ihrem Vater nach Toronto.Sie hätte wohl niemals gedacht was...