Prolog

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Ich saß in meinem Lieblingssessel im Wohnzimmer. Meine Mutter las mir ein Buch über magische Geschöpfe vor, mein bester Freund saß neben mir. Plötzlich tauchte ein paar Meter hinter meiner Mutter ein Mann und eine Frau auf. Meine Mutter erhob sich und sagte, „Hallo, Schwesterherz, schön dich mal wieder zusehen." Meine Mutter wirkte sehr gelassen, doch ich spürte, dass sie eigentlich angespannt war. Das merkte „ meine Tante" wohl auch. Während meine Mutter in die andere Frau -welche meine Tante sein sollte- sprachen, verglich ich die beiden. Äußerlich sahen sie aus wie zwei komplett gegensätzliche Menschen. Während meine Mutter blonde Haare hatte und immer hell gekleidet war, war die andere Frau eher ein dunkler Type und trat ganz in schwarz auf. Selbst ihre Gesichter waren komplett anders, ich fand nur zwei Ähnlichkeiten, beide sehr zierlich und hatten die gleichen großen grünen Augen. Abtönt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als meine Tante zu meiner Mutter laut sagte, „ du weißt das ich sie eh bekommen werde und ich hohle mir was mir zusteht." Dann zog sie ihr Schwert, meine Mutter tat das Gleiche.
Während die Beiden kämpften, kam der fremde Mann auf mich zu und versuchte mich zu packen. In dem Moment in dem ich zu meiner Mutter sah, wusste ich, dass ich auf mich allein gestellt war. Nach einer Weile bemerkte ich, dass auch mein Freund aufgestanden war und der unbekannte Mann pausenlos Flüche auf ihn jagte. Ich rannte zu ihm um ihm zu helfen sie abzuwehren. Doch als mein Freund mich sah, kam er aus der konzentration. Dies nutzte der unbekannte Mann aus und feuerte einen weiteren Fluch auf ihn. Ich rief meinem Freund zu, dass er zur Seite gehen sollte, dich er blieb und wie angewurzelt stehen. Im letzten Moment war ich vor ihm und versuchte mit aller Kraft den Fluch abzuwenden. Doch er war zu stark führ mich. Als mich die schwarze Magie traf, entstand eine Explosion. Von mir ging ein grelles weißes Licht aus welches den ganzen Raum erfüllte. Ich könnte nichts außer dem Licht erkennen. Ich spürte, wie sich die Besinnigslossigkeit in mir ausbreitete und nach einer Weile spürte ich nichts mehr. Ich wachte nach einer halben Ewigkeit wieder auf. In den ersten paar Minuten hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren und war orientierungslos. Doch nach und noch kämmen die Erinnerungen an den Kampf wieder. Ich sah mich um, doch alles was ich sah war weiß. Die Wände, der Boden, das Bett auf dem ich lag und selbst ich hatte ein weißes Kleid an. Plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen. Als ich meine Augen das nächste mal öffnete, befand ich mich auf einem anderem Bett und vergaß alles was passiert war. Meine Mutter kam zur Tür herein und sagte das es jetzt Frühstück gäbe. In diesem Moment fig. ich an zu husten und im nächsten Moment nieste ich. „ Das Klingt aber garnicht gut. Ich bringe dir gleich Hustensaft und Nasenspray", meinte meine Mutter besorgt.

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