Kapitel 9

3K 65 6
                                    

Am Samstag fuhr ich ganz früh  zu Rhian. Als ich ankam lief ich noch schnell zur Bäckerei um Brötchen fürs Frühstück zu holen. Praktischer Weise hatte ich einen Haustürschlüssel, weil ich so oft dort war. Während ich den Tisch deckte kam Rhian mit zerzaustem Haar in die Küche und grinste mich verschlafen an.,, Guten Morgen Schlafmütze! " sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.,, Guten Morgen" sagte er mit rauer Stimme. Als wir gefrühstückt und die Küche in Ordnung gebracht hatten ging er sich fertig machen.,, Keine eile! " rief ich ihm nach,, ich bin doch noch den ganzen Tag und morgen da".,, Stimmt" sagte er,, aber ich habe eine Überraschung für dich ". Ich lachte und sagte das dass nicht nötig wäre.
,, Doch das ist sehr wichtig!" rief er aus dem Badezimmer und ich lachte wieder. Nach ca. 20 Minuten waren wir unterwegs in den Park um spazieren zu gehen. ,, Also was ist die Überraschung? " fragte ich. ,, Du musst dich noch etwas gedulden" sagte er. Nachdem wie durch den Park spaziert waren und wieder zu seinem Haus gegangen waren sagte er mir ich solle kurz hier warten. Als er wieder kam hatte er einen Arm hinter  seinem Rücken und legte einen Arm um mich. ,, Komm wir gehen noch ein Stück" sagte er mit einem aufgeregtem Lächeln. Als wir an der Stelle wo wir uns zum ersten Mal geküsst hatten ankamen, zog er eine Rose hinterseinem Rücken hervor und reichte sie mir. ,, Danke " sagte ich und wusste noch nicht was ich von der ganzen sache halten sollte. Als er sich vor mir hinkniete fing ich fast an zu lachen doch es blieb mir im Hals stecken. ,, Sophie, wir kennen uns nun schon seit Jahren Und ich habe mich unsterblich in dich verliebt... Möchtest du mit mir zusammen sein? ". Ich antwortete erst  nach einer weile mit ja woraufhin er aufstand mich mit einem erleichtertem und glücklichem lächeln ansah, mich hochwirbelte und mich so leidenschaftlich küsste als wäre es unser erster Kuss. Nachdem wir wieder im Haus waren küssten wir uns immer noch und die klamotten verschwanden nach und nach bis uns nichts mehr trennte. ,, Keine Sorge " sagte er als ich in seinen Armen in seinem Bett lag und mich an ihn kuschelte,, wenn wir irgendwann einmal heiraten kriegst du einen gaaaaanzen Stauß voller Rosen. Ich lachte und küsste ihn wieder...

Der Bruder meiner besten Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt