1. Kapitel

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"Hi, Leah, wollen wir heute Nachmittag noch shoppen gehen?"

Anna sah Leah fragend an, aber diese sah sie nur genervt an und sagte gelangweilt: "Wenn es unbedingt sein muss...".

"Ja, es muss sein, du hast es mir versprochen, weil du meinen Geburtstag letztes Jahr vergessen hast! Du hast gesagt: Dafür können wir ja mal shoppen gehen, sag mir einfach wann und wo."

Leah ist verwirrt, das ist nun schon über ein Jahr her und Anna erinnert sich noch daran?! Leah dachte, sie wird das in ein paar Monaten vergessen haben und sie hat endlich ihre Ruhe mit dem ganzem Anna - Scheiß!

Eigentlich sind Anna und Leah schon seit dem Kindergarten befreundet, sie waren immer die dicksten Freunde, gingen durch Dick und dünn und sogar als Leahs Mutter in der zweiten Klasse bei einem Autounfall starb, hat Anna sie trösten können.

Aber nun will Leah nicht mehr viel mit Anna zu tun haben. Seit Anfang der neunten Klasse hat sie neue Freunde, Franziska und Laura, beide sind die Klassen-Zicken. Leah will nun auch eine von ihnen sein und da passt Anna nicht mehr in ihre Welt.

Aber Anna hofft einfach noch zu sehr, dass alles wieder so wie früher wird, aber Leah lässt sie immer öfter allein stehen... Dann muss Anna immer alles mit der Außenseiterin der Klasse machen, Klarissa. Sie ist schüchtern, hat immer gute Noten, redet nicht besonders viel und ist komisch.

Annas Sicht

Am Nachmittag holte ich Leah wie ausgemacht um 14.00 Uhr bei ihr zu Hause ab. Wir wohnten nicht weit entfernt, mein Haus war nur eine Straße weiter, also hatte ich einen kurzen Weg. Als ich klingelte war erst mal 5 Minuten lang nichts zu hören, dann öffnete sie mir endlich und sagte Kaugummi kauend: "Sorry, hab dich gar nicht gehört. " Ich konnte das fiese Grinsen in ihrem Gesicht bis hier sehen, sagte aber nur: "Passt schon, also, können wir los?" Leah antwortete mir: " Warte noch kurz, ich muss mich noch fertigmachen." Daraufhin knallte sie mir die Tür vor der Nase zu und ich stand wieder allein vor ihrer Tür.

Als sie mit nach geschlagenen 5 Minuten wieder öffnete hatte sie eine schwarze, knappe und teuer aussehende Hose mit einem passendem T-Shirt an. Ich wusste schon immer, dass ihr Vater viel Geld besaß, da er eine eigene Arztpraxis hatte, aber sie zog wirklich kein Kleidungsstück zweimal an!

"Also, lass uns gehen!"

Hiiii,

Das ist meine erste Geschichte hier auf Wattpad, und ich bin glücklich über jeden einzelnen Read! Danke! :)

Ich freue mich immer über Votes und Kommis :)

CPhallo1

Wrong feelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt