2. Kapitel

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Annas Sicht

Als wir nach einer halben Stunde Busfahrt endlich am Einkaufszentrum ankamen stiegen wir aus und alles fing so an, wie ich es mir gedacht hatte und wie es in letzter Zeit immer öfter vorkam:

Leah sah einen "süßen" Jungen, ging sofort zu ihm und tat so, als ob es mich nicht gäbe. Nachdem die beiden, der Junge hieß Luke, zusammen ein Eis gegessen hatten und diskutiert hatten,  wer es bezahlen soll, weil beide es zahlen wollten,  sagte Luke endlich:" Ich muss etz leider echt gehen, aber hier ist meine Handynummer, Leah, ruf doch mal an, wenn du Bock hast, etwas zu unternehmen."Leah sagte darauf:" Och, wie schade, dass du etz schon gehen musst, aber hier hast du auch gleich meine Nummer, ich ruf dich aber gern mal an!"

Als der Typ endlich weg war widmete sie sich wieder mir, schaute mich aber nur missbilligend an und sagte:" Mädel, wer kauft dir denn deine Klamotten? Die hattest du

eratens: bestimmt schon mindestens dreimal an und

zweitens: sind die ja mal sowas von out, komm wir suchen mal was neues für dich!"

Als sie mich vor so einen teuren Laden hingeführt hat sagte ich leise:" So viel Geld, wie das da kostet hab ich ja gar nicht dabei."

Leah sah mich mit ihrem Alles-Wissen-Blick an, als ob sie sich das schon gedacht hat und sagte:" Ich kanns dir ja mal bezahlen."

Also gingen wir in diesen, meiner Meinung nach viel zu überteuerten, Laden und Leah suchte sich Sachen für mich raus.

Das dauerte allerdings ziemlich lange, da sie an jeder Ecke eine andere, ihr bekannte,  Person traf und sich erstmal ewig mit ihr unterhalten musste.

Am Ende kamen wir mit vielen Tüten heraus, genau genommen trug ich vier Tüten und Leah sechs. Wir mussten noch eine halbe Stunde mit dem Bus heimfahren und schwiegen uns die ganze zeit über an. Erst als wir aussteigen und unsere Wege sich trennten, bedankte ich mich nochmal bei Leah für die schönen Kleider und wir trennten uns.

Als ich endlich um zehn Uhr daheim ankam schmiss ich die Tüten in eine meiner Zimmererecken, sagte meinen Eltern noch gute Nacht und schaute noch schnell zu meinem kleinem Bruder Jannis ins Zimmer. Er war erst drei Jahre alt, hatte braun-blondes Haar,  grüne Augen und schlief schon friedlich in seinem kleinem Bettchen.

Ich war auch schon sehr müde und kaputt von diesem Tag und entschied mich dafür, noch schnell zu duschen und dann in mein Bett zu gehen.

Ich schlief dann auch sehr schnell ein.

Heyyy :D

hab heute sogar gleich zwei Kapitel geschafft ^^

Kommis und Votes sind immer erwünscht ;)

CPhallo1

Wrong feelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt