#selbstverständlich

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Und dann
Gibst du dich
Aufopferungsvoll hin.

Der Dank
Am Ende ist
Bescheiden,
Fast schon
Nicht vorhanden,
Aber wer fragt danach?

Ist ja meine Schuld.
Hätt' ja sehen müssen,
Dass es mich kaputt macht.

Selbstverständlich
Heißt es
Jetzt.

Doch hör'
Ich damit auf,
Bin ich egoistisch.
Denk' nur an mich.
„Hauptsache du, was?"

Vielleicht erkenn'
Ich die Grenze nicht mehr,
Hab verlernt es
Für mich
Zu tun,
Nicht immer nur für andere.

Es tut mir leid,
Ich sollte mich nicht
Darüber beschweren,
Ist schließlich Familie.

Ich mach' es ja
Gerne, und umsonst,
Aber bitte sieh
Es nicht als
Selbstverständlich an.

[01:03]

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