Kapitel 8: Im Krankenhaus

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Jack's Sicht:
Ich wachte auf und musste mich erst neu zuordnen, bis ich endlich begriffen hatte das ich im Krankenhaus war. Ich stand auf und versuchte zu laufen, doch es ging nicht. Ich glaube mein Knöchel ist gebrochen... Ich drückte auf die Klingel und kurze Zeit später kam auch der Arzt, ich fragte ihn: „Was ist passiert? Warum bin ich hier? Und.. wo ist Kira?!?!
„Sie hatten einen Autounfall und sie sind hier, da ihr Knöchel geprellt ist. Ihrer Schwester, Freundin?", fing er an.
„Freundin!", sagte ich dazwischen.
„Ihrer Freundin geht es den Umständen entsprechend gut.", beendete er seinen Satz.
„Was bedeutet den Umständen entsprechend?!", fragte ich ihn.
„Sie wird schwere Folgen mit sich tragen müssen, sie hat einige gebrochene Rippen, dazukommen noch ein geprelltes Handgelenk und ein Beinbruch.", antwortete er mir.
„Ach du scheiße!", kam es laut aus mir heraus und ich fing an zu weinen, meine Arme Kira...
„Wollen sie zu ihr?", frage mich der Arzt.
„Unbedingt!", sagte ich schnell. Er brachte mir noch ein paar Krücken, da ich meinen Fuß schönen muss.
Der Arzt brachte mich also in ihr Zimmer und ließ uns alleine.
„Hey Kira..", sagte ich leise, doch sie schien noch zu schlafen. Ich nahm ihr Hand und küsste ihre Stirn. Ich beschloss mich zu ihr in das Bett zu legen und umarmte sie ganz zärtlich. Und schon wieder kullerte mir eine Träne über die Wange.

Kira's Sicht:
Als ich aufwachte, musste ich mit erschrecken feststellen, dass mir alles wehtat. Ich hatte Kopfschmerzen und mein Bauch tat weh, erst nach kurzer Zeit bemerkte ich Jack, der sich an mich heran gekuschelt hatte.
„Jack!", hustete ich los.
„Kira, alles wird gut.", versicherte er mir.
„Was ist passiert.", fragte ich.
„Wir hatten einen schweren Unfall und du hast es voll abbekommen.", antwortete er.
„Ja, ich merk's", lachte ich.

Jack's Sicht: 
Sie lachte ein wenig und ich nahm sie in den Arm um sie zu küssen, doch sie schrie auf.
„Oh, ähm... sorry. Das wollte ich nicht.... wirklich...", sagte ich.
„Alles gut..Aua..", antwortete ich.
„Das glaube ich dir nicht...", fing ich an, „Ich werde den Arzt rufen.", sagte ich und hatte auch schon die Klingel gedrückt. Kurz danach kam der Arzt, der auch bei mir war, ins Zimmer.
„Und wie geht es ihnen?", fragte er.
„Es könnte Besser sein..", sagte sie.
„Sie haben es auch ganz schön abbekommen, sie können froh sein das nichts weiter passiert ist.", sagte der Arzt zu Kira.
„Wann darf ich nach Hause??", fragte sie.
„Das wird noch etwas dauern, es muss Ihnen noch ein bisschen besser gehen.", antwortete er.
„Ich werde ihre Eltern kontaktieren.", sagte der Arzt.
„Sie müssen meine Mutter anrufen, mein Vater ist verstorben.", sagte sie traurig.
„Das werde ich machen.", sagte der Arzt.
Als der Arzt raus gegangen war, fragte sie mich: „Kannst du biiitte Fiona anrufen, ich brauche sie jetzt.", forderte sie mich auf.
„Ja klar, mache ich.", sagte ich.

F: Hey, was gibt's
J: kannst du bitte schnell zum Krankenhaus kommen.
F: Ja klar, was ist passiert?
J: Kira geht es schlecht
F: bin gleich da.
J: super danke

Fiona's Sicht:
Als ich endlich im Krankenhaus ankam, ging ich zur Rezeption und fragte nach Kira's Zimmernummer. Ich ging schnell zum Zimmer und machte die Tür auf.
„Kiraaaa!!", schrie ich und weinte.
„Fionaaaa!!", schrie sie und nahm mich in den Arm.
„Was hast du nur getan!", sagte sie sauer.
„Ich habe doch nichts getan, da ist aufeinmal einer in die Seite gefahren und mehr weiß ich auch nicht...", sagte ich.

Kira's Sicht:
Ich nahm Fiona nochmal in den Arm, als meine Mama reinkam.
„Mamii!!!", schrie ich.
„OMG! Kira!.", schrie sie zurück. Ich nahm meine Mama in den Arm, ich bräuchte sie jetzt echt.
„Warum ich!!!", sagte ich und fing, schon wieder, an zu weinen.
„Hey, shhhh... alles gut.", beruhigte mich Jack.
„Aber warum!!", heuelte ich.
„Ich weiß es nicht..", sagte Jack, strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsste meine Stirn.
Irgendwann kamen auch die anderen Jungs, also Corbyn, Zach, Jonah und Daniel. Daniel zeigte mir etwas auf seinem Handy: ‚was ist mit Jack Avery und seiner Freundin los.'
‚Krankenhausbesuch für Jack Avery'
‚Das aus für Jack Avery'
Mir ging die Wut hoch. Ich war so sauer, ich könnte schreien.
„Das gibt es doch nicht!.", sagte Jack sauer, „nichtmal bei sowas hast du deine Ruhe!!!"
„Ruhig Jack, das war doch irgendwie klar...du bist berühmt.", sagte ich.
„Ja, aber bei sowas sollten sie sich echt zurückhalten!", er würde echt wütend.

Ich hoffe es hat euch gefallen und es war verständlich.
Lg-Leonie❤️🔥

JK// Love foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt